Die Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ist ein Garant für Zusammenhalt, sagt unser Gast. Unser Kollege schaut auf die Milliardeninvestitionen in die Gesundheitsämter nach Corona. Und unser Host auf die Bundeshaushalts-Woche.
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail:
Nach der Sommerpause stehen im Bundestag diese Woche direkt die Haushalsberatungen für 2025 an. Host Philipp Anft ist sich nicht sicher, ob der Buchhaltungs-Kniff mit der „Globalen Minderausgabe“ durchkommt. (00:48)
Die Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie beginnen. Ein Ringen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern mit harten Bandagen, aber trotz gegenteiliger Interessen ist die Sozialpartnerschaft dieser beiden Seiten in Deutschland ein Garant für Zusammenhalt, sagt Politikwissenschaftler Samuel Greef. Doch die Partnerschaft schwächelt. (03:02)
Kürzlich hatten wir an derselben Stelle das Thema „Arbeitszeiterfassung“ als Wiedervorlage. Dazu hat uns die Sprachnachricht einer Hörerin erreicht, die auf einen Missstand aufmerksam macht. Wenn auch Sie uns etwas sagen möchten, dann schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an
politikum@wdr.de. (13:30)
Die deutschen Gesundheitsämter wirkten in der Corona-Pandemie ganz schön altmodisch, haben mit Faxgeräten und Papiertabellen operiert und mit zu wenig Personal. Das sollte eigentlich anders werden: 2020 hatten Bund und Länder mehr Stellen in Gesundheitsämtern und mehr Investitionen in Digitalisierung versprochen. Was daraus geworden ist, erzählt Kollege Clemens Hoffmann am Küchentisch. (15:02)
Und zum Schluss gibt’s gute Nachrichten aus Griechenland. Vielleicht hängt es mit dem dortigen Wirtschaftswachstum zusammen, dass die Deutschen in Griechenland nicht mehr so unbeliebt sind wie noch in der Eurokrise, meint Host Philip Anft. (20:52)