Ukraine-Hilfe ökonomisch sinnvoll & Whistleblowing erleichtert

Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 16.09.2024 21:41 Min. Verfügbar bis 16.09.2025 WDR 5

Unser Gesprächspartner fordert mehr Haushaltsmittel für die Ukraine-Hilfe. Schon alleine deswegen, weil ein verlorener Krieg ökonomisch gravierende Folgen hätte. Außerdem: Whistleblower werden in Deutschland besser geschützt.


Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail:

Host Carolin Courts trauert, angesichts von verschärften Grenzkontrollen an den innereuropäischen Grenzen. Der schöne Traum eines grenzenlosen Europas ist vorerst zu Ende. Wir stellen uns einer kalten Wirklichkeit (00:48)

Während bei den Landtagswahlen jene punkten, die weniger Unterstützung für die Ukraine fordern, hält Ökonom Moritz Schularick das Gegenteil für nötig: mehr Haushaltsmittel für die Ukraine-Hilfe. Schon weil die Kosten noch höher ausfallen werden, wenn Russland mit seinem Angriffskrieg Erfolg hat. (03:08)

Unsere Community beschäftigt das Thema Einsamkeit. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:18)

Whistleblower gelten schnell als Nestbeschmutzer. Dabei ist es ja gut, wenn Missstände ans Licht kommen. Um Hinweisgeber in Deutschland besser zu schützen, ist vor gut einem Jahr ein Gesetz in Kraft getreten. Es verbietet in einem bestimmten Rahmen Repressalien gegen Whistleblower und verpflichtet Unternehmen und Behörden zur Einrichtung von Meldestellen. Und? Wie läuft es damit? Diese Frage stellte sich Kollege Clemens Hoffmann. (14:42)

Zum Schluss: Hunderte Tonnen Abfall, Elektroschrott, Hausrat und Zigarettenkippen kommen jedes Jahr bei der Aktion Rhine Clean Up Day zusammen, bei der Zehntausende Freiwillige an den Ufern des Rheins und an Nebenflüssen Müll aufzusammeln. Von wegen, der einzelne kann nix machen. (20:15)

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