Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz will mehr Menschen zum Arbeiten nach Deutschland holen. Unser Gast sagt: Das reicht nicht. Außerdem: Die Weltklimakonferenz zeigt, dass die Vereinten Nationen dringend reformiert werden müssen. Und: Merkel-Nostalgie.
Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail:
Zunächst muss Host Philipp Anft ein bisschen an die gute alte Zeit mit der Ex-Kanzlerin erinnern, als Russland nur Länder bombardiert hat, die total weit weg und uns irgendwie eh egal waren, und Gazprom nicht mehr als ein Schalke-Sponsor war. Ach, wie schön! (00:59)
Ein Jahr ist es her, dass dieses Gesetz reformiert wurde, um mehr Menschen zum Arbeiten nach Deutschland zu holen.
Politikum-Gast Thomas Liebig, Ökonom und Migrationsexperte bei der OECD in Paris, sagt aber: Es müsste noch einiges mehr passieren, um Deutschland zu einem wirklichen Einwanderungsland zu machen. Was genau - und welche Rolle dabei Biersorten spielen - das hören Sie in dieser Folge. (03:48)
In der letzten Folge von Politikum ging es um die Infrastruktur des Gesundheitssystems - und wie man sie am besten nutzt. Dazu gab es Feedback von der Community. Wenn Sie dazu oder zu anderen Themen auch eine Meinung haben, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an
politikum@wdr.de (13:23)
Kritik wird laut, am Format der UN-Klimakonferenzen. Vor allem, wenn sie - wie jetzt gerade - in Öl-Staaten wie Aserbaidschan stattfinden. Kollege Lorenz Beckhardt plädiert am Küchentisch für eine Reform der ganzen Vereinten Nationen. (14:56)
Und zum Schluss: Es gibt ungewöhnliche Koalitionen, die Host Philipp Anft hoffen lassen, dass es noch viel mehr Kooperations-Potential in Deutschland geben könnte. (20:28)