Großbritannien strebt offenbar zurück an die Seite Europas. Es ist aber auch wichtig, dass Deutschland sich um Annäherung bemüht, meint unsere Gästin. Außerdem: Trumps Wiederwahl hat turbulente Auswirkungen - auch in Ägypten. Und: Fokus auf die Türkei.
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
Er ist wieder da: Recep Tayyip Erdoğan. Eigentlich war er nie weg, er konnte sich nur geschickt hinter Meldungen über Trump, Putin und Co verstecken. Host Carolin Courts fordert angesichts der heutigen Verhaftung des türkischen Oppositionsführers internationale Konsequenzen: Weggucken ist keine Option. (00:58)
Da inzwischen viele Brit:innen den Austritt aus der EU als Fehler bewerten, wird zuweilen vom „Regrexit“ gesprochen. Wenig verwunderlich nähert sich Großbritannien unter dem britischen Premier und Brexit-Gegner Keir Starmer wieder der EU an, und scheint dabei sogar eine Führungsrolle zu beanspruchen. Zu Recht, meint Michèle Auga, die Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung im Vereinigten Königreich und Irland. (03:38)
Seitdem die US-amerikanisch-russischen Friedensgespräche in Saudi-Arabien stattfinden, müssen unsere ARD-Kolleg:innen im Studio Kairo plötzlich auch Fragen zur Ukraine beantworten. Aber auch unabhängig davon hat Trump seit seinem Amtsantritt viel Unruhe in diesem Teil der Welt verbreitet, berichtet Kollege Moritz Behrendt am Küchentisch. (12:58)
Auch unsere Community beschäftigen die Entwicklungen rund um Trump, Putin und die Ukraine. Einer unserer Hörer fragt sich angesichts der vielen gebrochenen Versprechen, ob die USA irgendwann isoliert dastehen, da niemand einen Partner brauche, der sich nicht an Verträge halte. Wir freuen uns immer über Ihre Anregungen: Schicken Sie uns eine Mail an
politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:20)
Und zum Schluss: Wählen per Kippe mit Abstimmaschenbechern. (20:48)