Dein Date mit Musik, von Klassik bis Jazz.

Klassik Crush - Dein Musik-Podcast

Wir stehen auf Musik, von Klassik bis Jazz. Simon Höfele trifft junge Musiker:innen – nahbar und authentisch. It’s a match!

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Cellistin Anastasia Kobekina: "Herrscher gehen, Kunst bleibt"

Cellistin Anastasia Kobekina: "Herrscher gehen, Kunst bleibt" WDR 3 Klassik Crush 03.11.2023 50:10 Min. Verfügbar bis 03.11.2025 WDR 3

Anastasia Kobekina ist gerade DER Cello-Star. Den Erfolg verdankt sie auch ihrem ausdauernden Insta-Game. Als gebürtige Russin hat sie es gerade aber nicht leicht. Simon erzählt sie, wie sie mit dem Druck umgeht.


Cello ist wichtiger als Kochen 
(00:02:20) Simon stellt Anastasia vor. Anastasia erzählt, wie sie zum Cello gekommen ist. Simon fragt sie, warum sie mit 18 Jahren noch nicht kochen konnte. 

Barockcello: Fitness für die Beine 
(00:06:45) Anastasia erzählt, dass sie nun noch zusätzlich Barockcello studiert – und warum sie dafür ins Fitnessstudio gehen muss. 

Warum eigentlich Cello? 
(00:08:38) Anastasia erzählt, dass sie wegen 15 Sekunden aus dem Impromptu von Alexander Arutjunjan Cello lernen wollte. 

Musik als Stimme gegen Krieg 
(00:10:25) Anastasia ist es wichtig, als russische Musikerin Stellung zum russischen Angriffskrieg zu beziehen. 

Anastasias neues Album: Ambient mit Cello, Theorbe und Bass 
(00:16:43) Anastasia hat einen Track von ihrem neuen Album „Venice“ mitgebracht: „Emerald & Stone“ von Brian Eno. 

Self-Care – wie mit Druck umgehen? 
(00:20:34) Simon fragt Anastasia, wie sie mit Druck umgeht. Anastasia und Simon tauschen sich darüber aus, was sie tun, um ihre mentale Kraft aufrecht zu erhalten. 

Magische Momente im Konzert
(00:24:48) Anastasia fragt Simon, warum er Musik macht. Simon erzählt von seinen magischen Konzerterlebnissen. 

Bühne vs. Studio - was klingt besser? 
(00:26:12) Anastasia erzählt von den Aufnahmen für ihr neues Album und warum sie im Studio ganz anders spielt als auf der Konzertbühne. 

Vorbild Patricia Kopatchinskaja  
(00:27:34) Anastasia schwärmt von ihrem Vorbild, der Geigerin Patricia Kopatchinskaja. Sie hat einen Satz aus Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ mitgebracht. 

Anastasias Instagram-Erfolgsrezept 
(00:33:10) Simon fragt Anastasia, was sie macht, um auf Instagram erfolgreich zu sein.  

Anastasias musikalisches Selbstporträt 
(00:38:22) Anastasia hat ein Werk mitgebracht, das ihr Vater Vladimir Kobekin für sie komponiert hat: „A summer evening with a cuckoo“. 

Routinen: Hilfreich oder Hindernis? 
(00:41:41) Anastasia findet Routinen gefährlich; deshalb ist sie immer auf der Suche nach Neuem. Sie erzählt, was sie tut, um im Moment zu bleiben – und wie sie Zweifeln begegnet. 

Ein Kunstwerk in 5 Minuten: „Pyramid Song“ von Radiohead 
(00:44:27) Anastasia schwärmt von Radiohead. 

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Countertenor Nils Wanderer: Oper ist queer!

Countertenor Nils Wanderer: Oper ist queer! WDR 3 Klassik Crush 20.10.2023 54:39 Min. Verfügbar bis 20.10.2025 WDR 3

Nils Wanderer kommt aus einer Handwerkerfamilie und wusste lange gar nicht, dass es Sänger wie ihn überhaupt gibt. Trotzdem ist aus ihm ein erfolgreicher Countertenor geworden. Seine Stimme setzt er für Gerechtigkeit ein, für den Kampf gegen HIV/AIDS.


Queen Sonja Competition 
(00:03:40) Nils erzählt vom Queen Sonja Wettbewerb in Oslo, bei dem er den dritten Preis gewonnen hat – als erster Countertenor überhaupt. 

Auf der Bühne Schweben trotz Höhenagst 
(00:06:40) Nils erzählt von einer Opernproduktion, bei der er in 15 Metern Höhe schweben musste – obwohl er Höhenangst hat. 

Was ist eigentlich ein Countertenor? 
(00:10:35) Nils erklärt, was das Besondere an seiner Stimmlage ist, wofür Countertenöre gebraucht werden und wie man es lernen kann, so hoch zu singen. Simon fragt ihn, wie Nils Countertenor geworden ist. 

Nils' Lebensstück: "This bitter earth" 
(00:16:10) Simon und Nils hören Musik, mit der Nils sich selbst porträtieren würde: „This bitter earth“ von Dinah Washington in der Version von Max Richter.  

Nils‘ Engagement für die queere Community 
(00:19:30) Nils stellt seinen Song „St. Petersburg“ vor, den er zusammen mit Peter Plate von Rosenstolz für die Deutsche AIDS-Stiftung aufgenommen hat. 

Die Oper als queerer Raum 
(00:23:15) Simon und Nils sprechen darüber warum die Oper im Durchschnitt viel konservativer ist als die Popmusik – obwohl es viel Queerness in der Oper gibt, sowohl auf als auch hinter der Bühne. Nils berichtet von seinen eigenen Erfahrungen. 

Nils' Show an der Berliner Staatsoper: "Don’t you Nomi?" 
(00:30:55) Nils erzählt von seiner Show „Don’t you Nomi“ über den Countertenor Klaus Nomi an der Staatsoper Unter den Linden. Simon und Nils hören Klaus Nomis Aufnahme von Henry Purcells „Cold Song“.  

Die Lamas Olmo und Finn 
(00:36:05) Simon und Nils besuchen die Lamas Olmo und Finn. 

Das Musical „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ 
(00:38:05) Nils erzählt von seiner Erfahrung mit dem Musical „Romeo & Julia – Liebe ist alles“, in dem er den Todesegel singt. Simon fragt ihn, ob er aus dem Musical etwas für die Oper mitnehmen kann. Nils erklärt den Unterschied zwischen Musical- und Operngesang. 

Die Oper muss diverser werden 
(00:42:15) Simon fragt Nils, wie sich die Oper verändern muss, damit sie relevant bleibt. 

Skandal in der Klassikwelt 
(00:45:10) Nils und Simon sprechen über den Dirigenten Sir John Elliot Gardiner, der einen Sänger geohrfeigt hat. 

Warum brauchen wir die Oper? 
(00:47:30) Nils hat eine offizielle und eine emotionale Antwort auf die Frage, warum wir die Oper brauchen. 

And so it goes 
(00:49:55) Nils hat noch eine Lieblingsmusik mitgebracht: „And so it goes“ von Billy Joel. 

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Schlagwerkerin Vanessa Porter: Achtsamkeit für leise Töne

Schlagwerkerin Vanessa Porter: Achtsamkeit für leise Töne WDR 3 Klassik Crush 06.10.2023 44:14 Min. Verfügbar bis 06.10.2025 WDR 3

Vanessa Porter spielt nicht nur auf Trommel, Marimba und Becken, sondern auch auf Blumentöpfen und Küchenfliesen. Die Schlagwerkerin sucht nach besonderen und vor allem leisen Klängen. Dafür braucht sie jede Menge Achtsamkeit.


"Lieber den Magen verrenkt, als dem Wirt was geschenkt" 
(00:01:55) Simon und Vanessa unterhalten sich über ihre gemeinsame Heimat: Schwaben. Simon erzählt seine liebsten Schwabenwitze. 

ECHO Rising Star 
(00:03:30) Vanessa ist – genau wie Simon – ECHO Rising Star. Die ECHO ist ein Zusammenschluss europäischer Konzerthäuser, die junge Künstler:innen auf die großen Bühnen bringen wollen. 

Vanessa spielt Pauke, Trommel, Küchenfliese 
(00:04:40) Simon und Vanessa sprechen über die riesige Instrumentenvielfalt, die Schlagwerker:innen beherrschen können müssen. Vanessa erzählt, worauf sie sich dabei konzentriert. 

Klingende Bilder auf Vanessas Album "Cycle.Sound.Color" 
(00:08:55) Simon beschreibt Vanessas Wohnung und die Kunst, die an der Wand hängt. Vanessa erzählt, dass die Bilder von ihrem Großvater stammen und dass sie sie für ihr Album „Cycle.Sound.Color“ vertont hat.  

Lebender Komponist schreibt Stück für Vanessa  
(00:14:25) Vanessa erzählt davon, wie ihr der Komponist Georges Aperghis ein Stück für sie komponiert hat. 

Schlagzeug muss nicht laut sein 
(00:19:20) Vanessas Spezialität sind die leisen Töne und ungewöhnliche Geräusche von Alltagsgegenständen. Vanessa erzählt, wie sie diese Geräusche findet – entgegen dem Klischee vom lauten, wilden Schlagwerk. 

Achtsamkeit als Lebens- und Musikeinstellung 
(00:23:25) Simon und Vanessa tauschen sich darüber aus, wie achtsam sie im Alltag sind und wie sie mit Stress umgehen. 

Musikalische Alltagsgegenstände 
(00:26:25) Vanessa sucht besondere Geräusche mit Gegenständen aus ihrer Wohnung. 

Vanessas musikalisches Selbstporträt 
(00:30:25) Simon und Vanessa hören „Object 7“ von The Notwist. 

Wozu werden Musiker:innen ausgebildet: Solokarriere, Orchester oder Musikschule? 
(00:32:29) Vanessa liegt noch ein Thema am Herzen: Wie werden Musiker:innen ausgebildet – und wie unterscheidet sich die Realität von den Inhalten der Ausbildung? Vanessa und Simon tauschen sich darüber aus, wie Wettbewerbe für ihre Instrumente jeweils ablaufen. Vanessa erzählt, wie sie ein gutes Management gefunden hat. 

Bonus am Schluss: Musik für die Seele 
(00:39:55) Vanessa hat Musik mitgebracht, mit der es ihr immer sofort gut geht: die Kinderszenen von Robert Schumann. 

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Pianistin Johanna Summer: Kein Bock auf Noten

Pianistin Johanna Summer: Kein Bock auf Noten WDR 3 Klassik Crush 22.09.2023 51:03 Min. Verfügbar bis 22.09.2025 WDR 3

Johanna Summer hatte nie Lust, Musik nach Noten zu spielen. Sie mischt Klassik und Jazz und spielt improvisierte Solokonzerte. Für Simon war Improvisation ein Buch mit sieben Siegeln - bis jetzt.


Johannas Markenzeichen: Improvisation über klassische Stücke 
(00:02:10) Simon und Johanna hören in Johannas Album “Resonanzen“ rein, auf dem sie über klassische Werke improvisiert. Johanna erklärt, wie sie das macht. 
 
Johannas Lieblingssolo 
(00:08:05) Johanna stellt eine Musik vor, die ihr Leben verändert hat: Das Klaviersolo von Paul Bley in „All the things you are“ vom Album „Sonny Meets Hawk!“. 
 
Keine Lust auf Noten 
(00:11:05) Johanna erzählt von ihrem frühen Wunsch, Musik zu machen, die nicht als Noten aufgeschrieben ist – und wie sie so zum Jazz gefunden hat. Sie erklärt, wie man Improvisation lernen kann und wie sie ihre eigenen Hürden überwunden hat. 
 
Üben oder Pause machen? 
(00:18:45) Johanna und Simon tauschen sich darüber aus, wie sie üben – und ob es sinnvoll ist, hin und wieder eine Übepause einzulegen. 
  
Guilty pleasure: der FC Bayern 
(00:22:20) Simon entlarvt Johanna als Fan vom FC Bayern. 
 
Liebe zu den 90ern 
(00:24:10) Johanna und Simon hören „I love your smile” von Shanice.  
 
Fehler, Verspieler und Enttäuschungen 
(00:26:25) Simon und Johanna tauschen sich über ihre unterschiedlichen Erfahrungen in der Klassik- und der Jazzwelt aus – und darüber, wie sie mit Fehlern und Enttäuschungen umgehen.  
 
Der eigene Weg 
(00:31:50) Simon fragt Johanna, wie sie es geschafft hat, ihren ganz eigenen musikalischen Weg zu finden. Johanna erzählt, was ihr geholfen hat, ihre Komfortzone zu verlassen und mutig zu sein. 
 
Zeit und Zeitempfinden 
(00:36:10) Johanna meint: Sowohl beim Spielen als auch beim Hören von Musik kann die Zeit unterschiedlich wahrgenommen werden. Simon und Johanna gehen dieser These auf den Grund.

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Komponist Kaan Bulak: Technoclub, Klangforschung und KI

Komponist Kaan Bulak: Technoclub, Klangforschung und KI WDR 3 Klassik Crush 08.09.2023 48:35 Min. Verfügbar bis 08.09.2025 WDR 3

Kaan Bulak macht Musik fürs Hier und Jetzt. Der Komponist vermischt verschiedene Genres und löst die Grenze zwischen akustischen und elektronischen Klängen auf. Simon und Kaan sind inzwischen befreundet - obwohl Simon Kaan zuerst geghostet hat...


Von der Wirtschaftsmathematik in den Technoclub 
(00:04:10) Kaan erklärt, was es heißt, heutzutage Komponist zu sein. Er beschreibt seinen Weg dorthin und wie es war, ein Studio direkt über der Tanzfläche des Berliner Technoclubs "Wilde Renate" zu haben. 
 
Zwischen den Genres 
(00:08:35) Simon und Kaan hören sein Stück „Falling in a dream“ an. Kaan beschreibt, was er sich bei dem Stück gedacht hat und warum er darin klassische Instrumente und Elektronik verbindet.  
 
Simon fragt Kaan: Wie wichtig ist Tradition? 
(00:13:55) Simon fragt Kaan, welche Rolle Tradition und Musikgeschichte für ihn spielen. Die beiden hören ein Werk aus der Renaissance an: „Consonanze Stravaganti“ von Giovanni Maria Trabaci. Die beiden diskutieren, ob es legitim ist, Werke aus der Vergangenheit auf moderne Weise zu bearbeiten.  
 
So klingt ein brennendes Mikrofon  
(00:20:30) Kaan erklärt, wie sein „Augmented Piano“ – die elektronische Erweiterung des Flügels – funktioniert. Kaan erzählt von seiner Faszination für das Stück „Concret PH“ von Iannis Xenakis. Kaan und Simon diskutieren, welche Musik am Puls der Zeit ist und warum es sinnvoll ist, akustische und elektronische Musik miteinander zu verbinden.  
 
Kaffeepause mit Double Anearobe Fermentation 
(00:30:35) Kaan und Simon lassen die Kaffeenerds raus und bereiten einen Double Anearobe Fermentation Coffee zu. Die beiden erzählen von ihrem gemeinsamen Album mit dem Titel „No Clouds in Haraz“, das von Kaffee inspiriert ist. 
 
Das Thema der Stunde: Künstliche Intelligenz 
(00:35:55) Simon fragt Kaan, ob künstliche Intelligenz für ihn im Kompositionsprozess eine Rolle spielt. Die beiden tauschen sich über Chancen und Risiken von KI im künstlerischen Bereich aus.  
 
In den Feierabend viben 
(00:43:25) Kaan hat noch eine besondere Musik mitgebracht: „Storm“ von Rare Silk. 

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Blockflötistin Lucie Horsch: Vorurteile sind zum Zerstören da

Blockflötistin Lucie Horsch: Vorurteile sind zum Zerstören da WDR 3 Klassik Crush 25.08.2023 41:46 Min. Verfügbar bis 25.08.2025 WDR 3

Karriere auf der Blockflöte? Das geht - und wie! Die niederländische Blockflötistin Lucie Horsch hat ihr erstes Album mit 16 Jahren aufgenommen und spielt inzwischen in den großen Konzertsälen. Trotzdem begegnen ihr immer wieder Vorurteile - die Lucie clever kontert: mit positiver Energie und Überraschungseffekt. Achtung: Simon hat seine grüne Plastikblockflöte im Gepäck...


Schnelle Fragen und die besten Blockflötenwitze 
(00:02:30) Simon stellt Lucie vor und spielt eine Schnellfragerunde mit ihr. 

(00:06:10) Lucie erzählt ihren Lieblings-Blockflötenwitz und erklärt, warum es so viele Vorurteile gegenüber der Blockflöte gibt. Simon und Lucie tauschen sich darüber aus, wie man am besten mit Vorurteilen umgeht. 

Blockflötenunterricht mit Lucie Horsch 
(00:12:10) Simon bekommt Blockflötenunterricht von Lucie. 

(00:16:20) Simon und Lucie hören sich ein Stück von Antonio Vivaldi an, das auf Lucies Debüt-Album beim Label Decca erschienen, und sprechen darüber, wie es ist, sich seine eigenen Aufnahmen anzuhören. 

Stress und Corona: Wie Lucie Horsch mit Krisen umgeht 
(00:18:10) Lucie erzählt, wie sie mit Stress auf der Bühne umgeht. 

(00:18:50) Simon fragt Lucie, wie sie als Musikerin die Corona-Zeit erlebt hat. 

(00:19:40) Simon und Lucie sprechen darüber, wie man als Musiker:in damit umgeht, wenn es einem nicht gut geht oder auf Konzertreisen einsam ist. 

Gute Laune Faktor und Motivationsboost: Wie Lucie Horsch immer wieder Mut fasst 
(00:22:10) Lucie und Simon sprechen darüber, warum sie immer wieder die Motivation finden, sich mit Musik zu befassen – und welche Musik sie selbst motiviert: zum Beispiel  „Sir Duke“ von Steve Wonder. 

(00:24:40) Lucie und Simon tauschen sich darüber aus, wie Musik der mentalen Gesundheit hilft und mit schwierigen Situationen umzugehen. 

(00:26:50) Lucie spielt Simon eins ihrer Lieblingsstücke vor: die Arie „s with rosy steps the morn“ von Georg Friedrich Händel, gesungen von Lorraine Hunt Lieberson.  

Die Challenge 
(00:28:50) Simon stellt Lucie eine Challenge: Wer kann am besten Melodien gurgeln? 

Lucie Horsch und ihr aktuelles Album „Origins“
(00:32:10) Simon und Lucie sprechen über Lucies aktuelles Album „Origins“, auf dem sie unter anderem das Jazz-Stück „Ornithologie“ von Charlie Parker spielt. 

(00:35:30) Lucie erzählt von ihrer Zusammenarbeit mit dem Kora-Spieler Bao Sissoko, warum sie den Klang der westafrikanischen Harfe so sehr mag und wie die beiden zusammen improvisiert haben. 

Gibt Musik Selbstvertrauen? 
(00:38:00) Simon und Lucie sprechen über Improvisation im Leben – und welche Rolle Selbstvertrauen dabei spielt. 

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Die Schlagzeugerin Philo Tsoungui: Nie wieder Klassik?

Die Schlagzeugerin Philo Tsoungui: Nie wieder Klassik? WDR 3 Klassik Crush 11.08.2023 48:08 Min. Verfügbar bis 11.08.2025 WDR 3

Philo Tsoungui lebt ihren Traum: Als Teenie war sie Fan der legendären Band "The Mars Volta" – heute geht sie mit ihnen auf Tour, als Drummerin. Dabei hat sie klassisches Schlagwerk studiert, also Pauke, Triangel, Marimba und Co.


Von der Klassik zu The Mars Volta 
(00:01:30) Simon geht Philos Lebensstationen durch und fragt sie, wie sie vom klassischen Studium schließlich bei The Mars Volta gelandet ist. Philo erzählt, wie sie es geschafft hat, ihren Traum zu verwirklichen. Sie beschreibt, wie es ist, vom klassischen Schlagwerk zum Drumset zu wechseln und inwiefern Drumset ein eigenständiges Instrument ist. 

(00:10:30) Simon und Philo hören „Roulette dares“ von The Mars Volta. Philo beschreibt, was die Band für sie bedeutet und wie es für sie ist, nun Teil davon zu sein. Philo spricht über den Gitarristen Omar Alfredo Rodriguez-Lopez und vergleicht seine und ihre eigene Sozialisation.  

Kolonialgeschichte: Warum die Hintergründe wichtig sind 
(00:20:00) Philo spricht darüber, warum es wichtig ist, sich mit der Kolonialgeschichte europäischer Länder auseinanderzusetzen, und darüber, welchen Zugang sie selbst als Tochter eines Kameruners zu diesem Thema hat. 

(00:26:20) Philo spricht über die eurozentrische Ausrichtung der Musikwelt und ihre eigene Sozialisation – und warum Selbststudium wichtig ist. 

(00:32:00) Simon und Philo hören „Healing“ von Noah Slee.  

Philo Tsoungui und ihr Vorbild Grischa Lichtenberger  
(00:35:20) Simon und Philo hören Musik von einem ihrer Vorbilder: „1s4 csr e“ von Grischa Lichtenberger. Philo beschreibt, warum es so besonders für sie ist, neue Musik zu entdecken und warum sie die Musik von Grischa Lichtenbergers als Gesamtkunstwerk wahrnimmt. 

Philo Tsounguis musikalisches Selbstporträt: Ambrose Akinmusire 
(00:39:40) Simon und Philo hören einen Track, mit dem Philo sich selbst porträtieren würde: „Confessions to my unborn daughter“ von Ambrose Akinmusire. Vorher erzählt Philo, dass sie selbst mal Trompetenunterricht hatte und warum Ambrose Akinmusires Track sie so sehr berührt: Die beiden teilen die Erfahrung, gegen Widerstände zu kämpfen. 
 
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Die Geigerin Diana Tishchenko: Karriere und Benefizkonzerte

Die Geigerin Diana Tishchenko: Karriere und Benefizkonzerte WDR 3 Klassik Crush 30.07.2023 47:25 Min. Verfügbar bis 30.07.2025 WDR 3

Die Geigerin Diana Tishchenko war drauf und dran, mit ihrer Violine so richtig durchzustarten – und hat dann ihrer Karriere nochmal eine ganz neue Bedeutung gegeben: Denn Diana ist in der Ukraine geboren und aufgewachsen. Sie erzählt Simon von ihrer Kindheit auf der Krim, wie sie mit Druck beim Geigenspiel umgeht und wie sie ihrer Heimat seit dem russischen Angriffskrieg mit Benefizkonzerten hilft.

Wie alles anfing: Gustav Mahler Jugendorchester 00:03:10 Diana und Simon erinnern sich, wie sie sich beim Gustav Mahler Jugendorchester kennengelernt haben – dort war sie die jüngste Konzertmeisterin, die das Orchester jemals hatte. Diana erzählt, wie ihr mitten im Konzert eine Saite gerissen ist. Diana Tishchenko und die Stradivari 00:05:50 Diana und Simon hören Dianas Aufnahme der Sonate f-Moll op. 80 von Sergej Prokofiev und sprechen über das Stück und über ihr Album „Strangers in Paradise“, das sie als Preisträgerin des Long-Thibaud-Crespin Wettbewerbs auf einer Stradivari-Geige aufnehmen durfte. Diana erklärt, was eine Stradivari so besonders macht. Geboren in der Ukraine: Kindheit auf der Krim 00:13:30 Diana erzählt von ihrer Kindheit auf der Krim, wie sie Geige spielen gelernt hat und welche Rolle der Druck ihrer Lehrerin gespielt hat – und wie sie ihre Freiheit gefunden hat, als sie zum Jungstudium alleine nach Kiew gegangen ist. Simon fragt Diana, wo ihre Heimat ist. Konzerte für den Klimaschutz und die UNESCO 00:19:40 Diana erzählt, warum sie ein Konzert bei der UNESCO gespielt hat, wie sie mit ihren Auftritten den Klimaschutz unterstützt und warum die „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi gut dazu passen. 00:26:30 Dianas Lebenssoundtrack: Gustav Mahlers Symphonie Nr. 3. Benefizkonzerte – kann Musik die Welt verändern? 00:33:50 Simon fragt Diana, was sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine für Diana verändert hat, wie sie ihre Heimat mit Benefizkonzerten unterstützen kann und wie Musik ihr selbst hilft – zum Beispiel die Musik von Miroslav Skorik. KLASSIK CRUSH ist Dein Musik-Podcast mit Simon Höfele. Du hast auch einen Crush auf Musik? Abonniere den Podcast und teile die Folge mit anderen, die Musik genauso lieben wie Du. Und lass uns eine Bewertung hier. Feedback oder Themenwünsche schreib uns an klassikcrush@wdr.de.


Wie alles anfing: Gustav Mahler Jugendorchester
00:03:10 Diana und Simon erinnern sich, wie sie sich beim Gustav Mahler Jugendorchester kennengelernt haben – dort war sie die jüngste Konzertmeisterin, die das Orchester jemals hatte. Diana erzählt, wie ihr mitten im Konzert eine Saite gerissen ist.

Diana Tishchenko und die Stradivari
00:05:50 Diana und Simon hören Dianas Aufnahme der Sonate f-Moll op. 80 von Sergej Prokofiev und sprechen über das Stück und über ihr Album „Strangers in Paradise“, das sie als Preisträgerin des Long-Thibaud-Crespin Wettbewerbs auf einer Stradivari-Geige aufnehmen durfte. Diana erklärt, was eine Stradivari so besonders macht.

Geboren in der Ukraine: Kindheit auf der Krim
00:13:30 Diana erzählt von ihrer Kindheit auf der Krim, wie sie Geige spielen gelernt hat und welche Rolle der Druck ihrer Lehrerin gespielt hat – und wie sie ihre Freiheit gefunden hat, als sie zum Jungstudium alleine nach Kiew gegangen ist. Simon fragt Diana, wo ihre Heimat ist.

Konzerte für den Klimaschutz und die UNESCO
00:19:40 Diana erzählt, warum sie ein Konzert bei der UNESCO gespielt hat, wie sie mit ihren Auftritten den Klimaschutz unterstützt und warum die „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi gut dazu passen.

00:26:30 Dianas Lebenssoundtrack: Gustav Mahlers Symphonie Nr. 3.

Benefizkonzerte – kann Musik die Welt verändern?
00:33:50 Simon fragt Diana, was sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine für Diana verändert hat, wie sie ihre Heimat mit Benefizkonzerten unterstützen kann und wie Musik ihr selbst hilft – zum Beispiel die Musik von Miroslav Skorik.


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Klassik Crush: Dein Musik-Podcast​ - am 30. Juli geht's los!

Klassik Crush: Dein Musik-Podcast​ - am 30. Juli geht's los! WDR 3 Klassik Crush 12.07.2023 01:33 Min. Verfügbar bis 12.07.2025 WDR 3

Simon Höfele trifft junge Musiker:innen, nahbar und authentisch. Simon Höfele ist Weltenbummler, Fotograf, Barista - und als Trompeter einer der besten jungen Musiker aus Deutschland. Im WDR 3 Podcast "Klassik Crush" begegnet er junge Menschen, für die Musik das Leben lebenswert macht. Der Podcast "Klassik Crush" erscheint alle zwei Wochen neu in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.