Pferde als Therapeuten: Der Dokumentarfilm "Stiller Kamerad"

Stand: 30.01.2019, 20:34 Uhr

Afghanistan, Kosovo, Libanon, Mali, Sudan: Die deutsche Bundeswehr ist in vielen Krisengebieten im Einsatz. Nicht alle Soldaten kehren gesund nach Hause zurück. Manche sind körperlich verwundet, andere seelisch.

Die posttraumatische Belastungsstörung, kurz PTBS, kann in den Bundeswehrkrankenhäusern therapiert werden. Doch nicht allen hilft die klassische Behandlung. Claudia Swierczek hat mit Pferden eine alternative Therapiemethode entwickelt. Regisseur Leonhard Hollmann begleitet eine Soldatin und zwei Soldaten auf ihrem sehr persönlichen Weg, zurück ins Leben zu finden. "Stiller Kamerad" startet am 7. Februar in den Kinos.

Autor: Eric Brinkmann