Gelsenkirchen, 1979: 29 Arbeiterinnen des Unternehmens "Foto Heinze" gehen auf die Barrikaden. Als sie erfahren, dass ihre männlichen Kollegen mehr Geld für die gleiche Arbeit bekommen, ziehen sie vor Gericht. "Keiner schiebt uns weg" singen sie bei Protestveranstaltungen. Ihr Lied wird zur Hymne des Widerstandes. 1981 bekommen sie in höchster Instanz Recht. Es ist ein historischer Sieg.
Aus dieser wahren Begebenheit ist jetzt der Spielfilm "Keiner schiebt uns weg" entstanden. Alwara Höfels, Katharina Marie Schubert und Imogen Kogge spielen drei Freundinnen, die sich nicht nur im Betrieb, sondern auch in ihren Familien gegen Ungleichheit und Bevormundung auflehnen. Am 14. November ist der Film, eine WDR-Koproduktion, um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen.
Autorin: Uta Angenvoort