Sie heißen Marie Juchacz, Emmeline Pankhurst, Anita Augspurg und Marguerite Durand – vier unkonventionelle Frauen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts leidenschaftlich und unerschrocken für das Frauenwahlrecht kämpfen. Dafür werden sie verspottet, eingesperrt, ja sogar gefoltert.
Das Dokudrama "Die Hälfte der Welt gehört uns" zeichnet ihren Weg nach und taucht ein in eine Welt, in der die Ungerechtigkeit "normal" war. Der Blick zurück zeigt, wie hart der Weg zur Gleichberechtigung war und gegen welche Widerstände die Frauen vor 100 Jahren das Wahlrecht errangen. Zu sehen am 13. November um 20.15 Uhr auf Arte und am 26. November um 23.30 Uhr im Ersten.
Autorin: Anke Wolf-Graaf