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Ritchie Blackmore, Gitarrist der Band Deep Purple.

Rock aus England

Ritchie Blackmore's Rainbow

Ritchie Blackmore gehört zu den bekanntesten Rock-Gitarristen weltweit. Seine größten Erfolge feierte der Brite mit Deep Purple, doch auch als Solokünstler ist er seit vielen Jahren erfolgreich. Mit seiner Band Ritchie Blackmore's Rainbow hat er Millionen Alben verkauft.

Mit 23 Jahren gründete Richard Hugh Blackmore die legendäre Rockband Deep Purple mit. Er machte sich schnell einen Namen als genialer Riff-Erfinder und virtuoser Solist mit klassischem Einschlag. 1975 gründete er die Heavy Metal-Band Rainbow, mit der er barocke und mittelalterliche musikalische Elemente mit Hard Rock kombinierte.

Sänger der Band war Ronnie James Dio, der durch seine Zusammenarbeit mit Blackmore zu einem der wichtigsten Hard Rock- und Metal-Vokalisten wurde. Dio verließ Rainbow 1978, da ihm laut eigener Aussage die neue, kommerziellere Ausrichtung der Band nicht gefiel. Beim dritten Studioalbum von Rainbow war Graham Bonnet als Sänger an Bord, und die Band hatte mit "Since You Been Gone" den ersten veritablen Hit. Doch schon mit dem vierten Album "Difficult To Cure" hatte die Band einen neuen Mann am Mikrofon: Joe Lynn Turner.

Nach sieben Alben, einigen Hits und einer Grammy-Nominierung löste Blackmore Rainbow 1984 das erste Mal auf und arbeitete wieder mit Deep Purple zusammen. 1994 reformierte Blackmore Rainbow, diesmal mit dem Hard Rock-Sänger Doogie White. Das Album "Stranger In Us All" gilt als das letzte Hard Rock-Album Blackmores, bevor er sich mit der Band Blackmore's Night endgültig der mittelalterlich beeinflussten Musik zuwandte. Nach einer Welttour löste er Rainbow 1997 wieder auf. 2016 gab es erneut eine kurze Wiederauferstehung von Rainbow für ein paar Livekonzerte, diesmal mit Metalsänger Ronnie Romero an Blackmores Seite.