Toast: feinporig, knusprig, warm – Was macht unser Lieblingsbrot so besonders?

Der Vorkoster 22.01.2024 44:14 Min. Verfügbar bis 22.01.2029 WDR

Der Vorkoster

Toast: feinporig, knusprig, warm – Was macht unser Lieblingsbrot so besonders?

Stand: 15.01.2024, 20:13 Uhr

Die Deutschen lieben Brot – und besonders Toastbrot. Im Jahr 2022 gingen davon ca. 460.000 Tonnen über die Ladentheke. Kein Wunder, dass der Toaster zu den beliebtesten Haushaltskleingeräte Deutschlands zählt – zwischen 80 und 90 Prozent der Deutschen haben einen in ihrer Küche stehen.

Von Lukas Kirfel

Wie lange ist Toastbrot haltbar? Tipps zur Lagerung

Industriell hergestelltes Toastbrot wird im Handel mit einem MHD zwischen zehn bis 30 Tagen verkauft. Das vom Bäcker sollte innerhalb weniger Tage verzehrt werden, denn es schimmelt relativ schnell – vor allem wenn es feucht wird. Auf die richtige Lagerung kommt es also an: Ideal für Toastbrot ist ein Brottopf aus Ton oder Steingut. Dieser nimmt die Feuchtigkeit des Brotes auf und speichert sie. Wer Toast länger aufbewahren möchte, lagert ihn am besten im Kühlschrank oder friert ihn ein. Zeigen sich Schimmelflecken, sollte das ganze Toastbrot weggeworfen werden. Der Schimmel könnte sich bereits im Brot verteilt haben.

Das Bild zeigt zwei Toasts, die aus einem Toaster ragen.

Toasten, aber richtig!

Goldbraun und gleichmäßig geröstet, so sieht der ideale Toast aus. Ist er dunkelbraun oder gar schwarz geworden, sollte man ihn nicht mehr essen. Denn werden stärkehaltige Lebensmittel – wie eben auch Brot – zu hoch erhitzt, entsteht das gesundheitsschädliche Acrylamid. Dieser Stoff steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Die verbrannten Stellen nur abzukratzen, beseitigt nicht alle Schadstoffe, weshalb verkohlter Toast entsorgt werden sollte. Da auch geringe Dosen Acrylamid schädlich sind, lautet die Empfehlung: Toast vergolden, nicht verkohlen.