Spinatauflauf mit versunkenen Eiern

Kochen mit Martina und Moritz 02.12.2023 UT DGS Verfügbar bis 03.03.2026 WDR


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Spinatauflauf mit versunkenen Eiern

Stand: 02.12.2023, 17:45 Uhr

Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer

Der geht wirklich ruckzuck, vor allem, wenn man bereits blanchierten Spinat verwendet, etwa aus der Tiefkühltruhe. Es handelt sich hier tatsächlich um einen Auflauf, denn es ist Eischnee im Spiel, der die Masse hochtreibt – also auflaufen lässt.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1,5 kg frischer Blattspinat oder 2 Pakete TK-Spinat (à 300 g)
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 250 g Champignons
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • nach Gusto Chilipulver oder frische Chili
  • 3 Eier für die Auflaufmasse (getrennt)
  • und jeweils 1 Ei pro Person
  • ca. 50 g frisch geriebener Parmesan
  • 30-40 g Butter für Flöckchen

Zubereitung:

  • Den Spinat putzen, von Stielen befreien, mehrmals waschen, dann in Salzwasser zusammenfallen lassen. In Eiswasser abschrecken.
  • Blanchierten oder aufgetauten TK-Spinat (gut ausgedrückt) von Hand mit einem großen Messer fein hacken. Ebenso die Zwiebeln und den Knoblauch. Champignons in Scheibchen schneiden oder würfeln.
  • In einer großen Pfanne zuerst Zwiebeln und Knoblauch in heißem Öl andünsten, Champignons zufügen und mitbraten, dabei alles salzen, pfeffern und mit Muskat und Chilipulver würzen. Den Spinat untermischen, vom Herd ziehen und auch Eigelb einarbeiten. Nochmals alles kräftig abschmecken.
  • Die Eiweiße mit einer Salzprise steif schlagen und unter die Spinatmasse ziehen. In eine flache Auflaufform füllen, Vertiefungen eingraben und dort jeweils ein Ei hineingleiten lassen. Diese pfeffern und mit Parmesan bestreuen. Butterflöckchen auf der gesamten Oberfläche verteilen und ab in den Ofen.
  • Bei 180 Grad Heißluft/200 Grad Ober- und Unterhitze ca. 15 bis 20 Minuten backen, bis die Eier gestockt sind, das Eigelb sollte jedoch innen noch flüssig sein.

Beilage: frisches Brot

Getränk: ein Glas Wein (Moritz empfiehlt einen fränkischen Silvaner) oder Apfelsaft

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