Im ersten Spiel unter Interimstrainer Björn-Arne Alber, der bisher Co-Trainer des Teams war uns bis zum Saisonende an der Seitenlinie stehen soll, gewann Düren das Bundesliga-Heimspiel gegen den VC Bitterfeld-Wolfen klar mit 3:0 (25:16, 25:21, 25:19).
Düren hatte sich am ersten Weihnachtstag nach zuvor drei Niederlagen aus vier Spielen überraschend von Alatalo getrennt. Der 28-Jährige hatte das Team erst im Sommer übernommen, nach den Niederlagen zuletzt aber den Anschluss an die Spitzengruppe verloren.
Dürener Erfolg nur selten in Gefahr
Gegen Bitterfeld-Wolfen erwischte Düren zunächst einen Start nach Maß und holte die ersten vier Punkte der Partie. Beide Teams hatten in der Anfangsphase ihre Schwierigkeiten mit den Aufschlägen, die immer wieder im Netz landeten. Die powervolleys hielten ihren Vorsprung zunächst und bauten ihn dann noch aus, um den ersten Satz am Ende klar mit 25:16 für sich zu entscheiden.
Der zweite Satz war dagegen ausgeglichen und wesentlich spannender. Erst in der Schlussphase zog Düren dann doch entscheidend davon und gewann den Satz mit 25:21. Auch der dritte Satz war hart umkämpft. Bitterfeld-Wolfen lag zwischenzeitlich auch knapp vorne. Beim Stand von 7:8 nahm Alber eine Auszeit, die Wirkung zeigte. Wenig später lagen die Hausherren wieder mit 13:10 in Führung. Am Ende nutzten die Dürener den zweiten von sechs Matchbällen zum Sieg.
Quelle: bh