Die Mannschaft von Trainer Stefan Neff setzte sich am Mittwochabend in einer dramatischen Partie in Ludwigshafen mit 32:31 (28:28/32:20) durch. In der vergangenen Saison war für die Hagener bereits in der ersten Runde Schluss.
Alexander Becker brachte die Gäste mit dem ersten Tor der Partie in Front. Es war bis kurz vor der Pause die eiinzige Führung der Hagener. Ludwigshafen führte lange Zeit mit zwei oder drei Toren, bis die Eintracht durch zwei Treffer von Philipp Vorlicek und dank einer starken Parade von Torhüter Maurice Paske die erste Hälfte mit 15:13 für sich entschied.
Mit Beginn der zweiten Hälfte konnten die Hagener ihren Vorsprung noch weiter ausbauen. Nach 38 Minuten führten sie mit fünf Toren Unterschied (21:16). Aber die Eulen kämpften sich heran und glichen in der Schlussphase zum 24:24 aus (53.).
Gaubatz und Paske entscheiden die Partie
Es entwickelte sich ein echter Krimi in den Schlussminuten. Ludwigshafen ging immer wieder in Führung und Hagen glich aus. Anderthalb Minuten vor dem Ende gelang den Eulen der Treffer zum 28:26, woraufhin die Hagener noch einmal eine Auszeit nahmen. Diese zeigte Wirkung, denn Hagen nutzte die letzten Sekunden für zwei eigene Tore, die das Spiel mit 28:28 in die Verlängerung beförderten.
Auch in der Verlängerung blieb es eine knappe Partie. Erst kurz vor dem Ende der ersten Hälfte konnte sich Hagen durch zwei Treffer von Jan-Lars Gaubatz mit 32:30 absetzen. Ludwigshafen gelang nur noch der Anschlusstreffer, denn Paske hielt den letzten Versuch von Marc-Robin Eisel und damit den Sieg der Hagener fest.
Bester Torschütze der Partie war Gaubatz mit zehn Treffern.
