Der größte Profiteur ist 1860 München (475.140 Euro) vor dem MSV Duisburg (421.163 Euro) und dem 1. FC Saarbrücken (364.394 Euro).
Köln und Essen ebenfalls im sechsstelligen Bereich
Viktoria Köln (317.118 Euro) und Rot-Weiss Essen (201.812 Euro) gehören ebenfalls zu den Top 6 der Geförderten, während der SC Verl sich mit 8.934 Euro begnügen muss.
Die Zuschüsse dürfen aus rechtlichen Gründen nur in den gemeinnützigen Bereich der Vereine fließen, die Mittelverwendung ist zweckgebunden an die Nachwuchsförderung.
Keine Förderung für U23-Teams von Bundesligisten
Kein Geld gibt es für SC Freiburg II und Borussia Dortmund II. Zweite Mannschaften von Lizenzvereinen sind nach DFB-Angaben von den Einnahmen aus dem Nachwuchsfördertopf 3. Liga - wie auch von der zentralen TV-Vermarktung und den Belohnungen aus dem Financial Fairplay – ausgeschlossen.
Bei der Berechnung der Ausschüttungen seien zwei Kriterien entscheidend: das Vorhandensein eines Leistungszentrums oder eines beantragten Leistungszentrums sowie die Einsatzzeiten von Spielern in der 3. Liga mit deutscher Staatsangehörigkeit im U21-Alter.