Die Aachener von Trainer Heiner Backhaus boten dem Tabellenführer die Stirn, zu mehr reichte es aber nicht - am Ende stand ein torloses 0:0. Durch das Remis hat die Alemannia nun neun Punkte auf dem Konto und belegt weiter Platz 13.
Aachen hält gut mit Aufstiegskandidat Dresden mit
Vor 30.633 Zuschauerinnen und Zuschauern hielt die Alemannia in der ersten Halbzeit gut mit dem Aufstiegskandidaten Dresden mit. In der Abwehr standen die Aachener kompakt - sie hatten wenig Ballbesitz, ließen den Sachsen aber keinen Raum zur offensiven Entfaltung.
Zähes Remis zwischen Dynamo und Aachen
WDR. 29.09.2024. 03:00 Min.. Verfügbar bis 29.09.2025. WDR.
So strahlten die Dresdener lange keine Torgefahr aus. Die beste Torchance der ersten Halbzeit hatten die Gäste in der 33. Minute: Soufiane El-Faouzi kam zentral im Strafraum auf Höhe des Elfmeterpunkts zum Abschluss - sein Schuss flog nur knapp rechts am Tor vorbei. Auf der anderen Seite trat Dynamo-Stürmer Stefan Kutschke nicht durch eine Torchance in Erscheinung, sondern dadurch, dass er nach einem Foul an Alemannia-Verteidiger Lamar Yarbrough die erste Gelbe Karte der Partie sah (44.).
Alemannia fehlte letzte Konsequenz
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit stand der Dynamo-Strafraum immer wieder im Blickpunkt: Zunächst rutschte Dresdens Keeper Tim Schreiber fast ein Rückpass durch, er konnte den Ball aber noch vor der Torlinie klären (52.). Kurz darauf hielt Schreiber einen Freistoß von Lukas Scepanik aus rund 25 Metern (53.).
Wenig später kam El-Faouzi halblinks im Sechzehner zum Abschluss, sein Schuss ging aber weiter drüber (60.). Ein Versuch von Yarbrough von der Strafraumgrenze flog ebenfalls deutlich rechts vorbei (65.). Die Schlussphase brachte nicht allzu viele offensive Highlights, beiden Kontrahenten fehlte die letzte Konsequenz. Eine letzte Druckphase der Dresdener kurz vor dem Ende verteidigte Aachen gut.
Aachen empfängt nun Ingolstadt
Als nächstes steht für die Alemannia nun ein Heimspiel an: Die Aachener empfangen am Samstag, den 5. Oktober, um 16.30 Uhr den FC Ingolstadt auf dem Tivoli.
Quelle: red