Spielszene zum 20. Geburtstag von "World of Warcraft"

"World of Warcraft" – 20 Jahre Azeroth

Das Computerspiel "World of Warcraft" kam am 23. November 2004 heraus. Schnell war klar: Das ist kein normales Game, denn es hatte neue Dimensionen und lockte die Massen.

Zu Beginn des Jahrtausends haftete Computerspielen noch etwas Nerdhaftes an. Nur wenige bekannten sich selbstbewusst zum Zocken. Das änderte sich, als mehr als zwölf Millionen Menschen nach Azeroth zogen, in die bonbonbunte Fantasy-Spielwelt von "World of Warcraft": Die Abonnenten stürzten sich als Dunkelelfen, Zwerge, Goblins oder Orks in Abenteuer, schlossen sich zu Gilden zusammen, fieberten neuen Erweiterungen entgegen, sammelten legendäre Waffen – und wurden zu echten Gamern.

Kaum ein Spiel war bis dahin so sehr in den Mainstream eingedrungen, dass es zum Thema in den Nachrichten und am Stammtisch wurde. Popstars und andere Promis bekannten sich dazu, "World of Warcraft" zu spielen. Filme und Serien griffen das Spiel auf. Und die Kritiker nutzten das Fantasy-Spektakel, um die "Killerspieldebatte" der frühen 2000er-Jahre zu befeuern. Tobias Nowak blickt auf die Spuren, die "Word of Warcraft" in zwei Jahrzehnten hinterlassen hat.

Autor: Tobias Nowak

Redaktion: Gundi Große

"World of Warcraft" – 20 Jahre Azeroth

WDR 5 Neugier genügt - das Feature 22.11.2024 22:03 Min. Verfügbar bis 21.11.2025 WDR 5 Von Tobias Nowak


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