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Schule – Lernen fürs Leben?

Gerade hat ein neues Schuljahr begonnen – Mathe, Deutsch, Biologie – typische Fächer im Lehrplan. Aber reichen diese Fächer aus, um junge Menschen fit für das Leben nach dem Abschluss zu machen? Reporter Philip Ritter hat sich an einigen Schulen umgehört.

Es gibt Menschen wie den Ex-Drogenabhängigen und Ex-Kriminellen Hermann Wenning, die ein Fach fordern, in dem über Drogen und unterschiedliche Süchte, Gruppendruck, Obdachlosigkeit und Kriminalität gesprochen werden kann.

Andere sehen die Schüler:innen schlecht auf das Berufsleben vorbereitet oder vermissen alltagstaugliche Fähigkeiten wie den Umgang mit Versicherungen, Steuern, Finanzen und dem Haushalt.

Weitere fordern, dass die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen viel mehr Aufmerksamkeit in der Schule bekommen müsste, der Umgang mit Krisen und Ängsten, Beziehung und Sexualität.

Aber: Ist es überhaupt die Aufgabe von Schulen, diese Lebensthemen aufzugreifen, und machen sie es zum Teil auch schon? Oder sind eher Eltern, Verwandte, Bekannte und andere außerhalb der Schule dafür verantwortlich?

Autor: Philip Ritter

Redaktion: Lars Schweinhage