Zwischen Schweigen und Aufarbeitung - Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche
Stand: 20.01.2025, 12:00 Uhr
Die ForuM-Studie von 2024 hat zahlreiche Fälle von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche untersucht. Welche Strukturen haben den Missbrauch und seine Vertuschung begünstigt? Und wie gehen die Landeskirchen heute mit den Ergebnissen um?
- Sendehinweis: Lebenszeichen | 26. Januar 2025, 08.04 - 08.40 Uhr | WDR 5
- Sendehinweis: Lebenszeichen | 26. Januar 2025, 08.30 - 09.00 Uhr | WDR 3
Missbrauch ist kein katholisches Problem
Missbrauch ist nicht nur ein Problem in der katholischen Kirche. Vor einem Jahr veröffentlichte der Forschungsverbund ForuM seinen Abschlussbericht zur "Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland". Welche Konsequenzen haben die Landeskirchen daraus gezogen? Wie steht es um die Aufarbeitung? Welche Präventionsmaßnahmen gibt es?
Betroffene scheuen sich, offen zu sprechen
Ein Jahr nach der ForuM-Studie tun sich manche Landeskirchen immer noch schwer mit der Kommunikation nach außen. Missbrauchsbetroffene scheuen sich, offen zu sprechen. Was sagen die dazu, die sich für die Aufarbeitung in der evangelischen Kirche einsetzen?
Autorin: Liane Gruß
Eine Produktion des RBB
Redaktion im WDR: Christina-Maria Purkert
Das Lebenszeichen läuft immer sonn- und feiertags um 08.30 Uhr auf WDR 3 und sonntags um 08.04 Uhr auf WDR 5.