30.06.2019, Baden-Württemberg, Freiburg: Priester laufen an Teilnehmerinnen der Protestaktion katholischer Frauen im Rahmen der «Maria 2.0»-Aktionen vorbei. Sie halten ein Plakat mit der Aufschrift "Wer spaltet hier?".

Die Kirchen und die Zivilgesellschaft

Stand: 25.09.2019, 11:05 Uhr

Die Bürger der bürgerlichen Demokratien sind der Institutionen müde. Auch der amtskirchlichen. Diese wirken elitär und unflexibel angesichts der zivilgesellschaftlichen Herausforderungen: Alternativen werden gesucht.

Von Hans-Volkmar Findeisen

Vor allem in den Städten erproben junge Menschen mit "living labs" und ähnlichen Aktionsformen neue Lebensentwürfe und Formen politischer Teilhabe als Prototypen einer lebendigen und solidarischen Gemeinschaft.

Doch wie gut sind die Kirchen auf diese Veränderungen vorbereitet? Wie reagieren sie darauf? Wie "demokratiefähig" sind Religionen und religiöse Institutionen überhaupt? Und wieviel Partizipation ist möglich?

Redaktion: Christina-Maria Purkert

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