Israel würdigt damit die jahrelangen konspirativen Aktionen, mit denen die Künstlerin in der Herengracht 401 in Amsterdam jüdische Jugendliche deutscher und niederländischer Herkunft versteckte und vor dem Zugriff der deutschen Besatzer bewahrte.
Gisèle van Waterschoot zog 1915 in die USA
Hilfe erhielt sie von dem deutschen Dichter Wolfgang Frommel, mit dem sie die Wohnung in einem ehemaligen Bürogebäude teilte. Während der Besatzungszeit lernte sie den bekannten Maler Max Beckmann kennen, mit dem sie auch nach dessen Emigration in die USA Kontakt hielt.
Redaktion: Mark vom Hofe