"Es gibt keine U- und E-Musik, nur gute und schlechte!" Emmerich Smola, 1922 im böhmischen Bergreichenstein an der Moldau geboren, hat sich mit seinem musikalischen Gesamtwerk so einen Namen gemacht, dass die Stadt Landau in der Pfalz einen Emmerich-Smola-Nachwuchsförderpreis ausgelobt hat.
Etwa 18 000 Generes hat er als Dirigent eingespielt
Smola hat mit vier Jahren begonnen, Klavier und Violine zu spielen. Orgel, Oboe und Kontrabass folgten – "für einen Böhmer ist alles Musik", so sein Lieblingssatz.
Der Musiker aus Leidenschaft, der selbst im Krieg beim Arbeitsdienst in verschiedenen Musikkorps spielte und in Wien und Prag Musik studierte, heuerte nach dem Krieg beim Südwestfunk an.
Redaktion: Mark vom Hofe