"Josh", den Spitznamen bekam der 1930 in Hamburg geborene Sellhorn wegen seiner Begeisterung für den farbigen amerikanischen Bluessänger Josh White.
"Dr. Jazz" der DDR
Nach dem Studium von Geschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität in Berlin, arbeitete Werner Sellhorn zunächst freiberuflich als Dozent, später als Lektor und Werbeleiter im Verlag "Volk und Welt" - bis er 1965 mit einem Berufsverbot in belletristischen Verlagen der DDR bis zu deren Ende belegt wurde.
Redaktion: Mark vom Hofe