Tatsächlich ist der 66-jährige Verhaltensbiologe fasziniert von den munteren Nagern. Sind sie doch in der Lage, auf engstem Raum friedlich zusammenzuleben und stabile soziale Bindungen aufzubauen.
Als Sachser in den 1970er Jahren in Bielefeld studierte, lernte er noch, dass Tiere weder denken können noch ein Ich-Bewusstsein haben. "Was heute längst überholt ist", erklärt er: Mensch und Tier verfügen über weit mehr Gemeinsamkeiten als angenommen.
Meerschweinchen sind übrigens nicht seine einzigen Lieblingstiere. Delfine und Elefanten faszinieren ihn mindestens genauso.
Redaktion: Michael Rüger