Erlebte Geschichten mit Max Greger
Max Greger war 22 Jahre alt, als er 1948 in München das "Enzian-Sextett" gründete - das sich schon bald zu einem Oktett ausweitete. Der an Klavier und Klarinette ausgebildete Musiker, geboren in München, schaffte es im Nachkriegsdeutschland schnell, mit Jazz-Größen wie Woody Herman, Stan Kenton und Lionel Hampton zusammen zu kommen und zu spielen -
Von Joe Schevardo
doch die Aufnahme in die Band einer der Großen lehnte er ab. Er wollte eigenständig bleiben. Sein Ziel erreichte er 1963, als er mit Gründung des Zweiten Deutschen Fernsehens eine hochkarätig besetzte Big Band leiten konnte.
Eine Zeit lang spielte bei Max Greger auch Hugo Strasser, ein weiterer großer Bandleader im Nachkriegsdeutschland - heute treten Greger und Strasser gemeinsam auf und touren immer noch, der eine über 90, der andere kurz davor, mit Erfolg durch bundesdeutsche Säle.
Redaktion:
Mark vom Hofe