Sie haben sich nach Kriegsende 1946 in Berlin-Tegel in einem der Lager für Displaced Persons kennengelernt. In diesen Lagern wurden von den Alliierten die nichtdeutschen Flüchtlinge, die Zwangsarbeiter und Überlebende der Konzentrationslager vorübergehend untergebracht und versorgt.
Immer füreinander da
Regina und Bella hatten den Holocaust überlebt, wollten weiter nach Israel oder in die USA, blieben aber in Berlin hängen. Hier leben sie seit 66 Jahren und sind ebenso lang miteinander befreundet. Sie wohnen nicht weit voneinander entfernt in Charlottenburg, unternehmen und organisieren vieles gemeinsam und wenn eine krank ist, zieht die andere solange in deren Wohnung.
Redaktion: Mark vom Hofe