Dort war die Fahrt zu Ende, weil die britische Mandatsregierung den Flüchtlingen die Einreise verweigerte. Stattdessen sollten sie auf die Insel Mauritius im Indischen Ozean gebracht werden. Um das zu verhindern, schmuggelten jüdische Aktivisten Sprengstoff an Bord.
Von der Flucht in den Tod
Das Flüchtlingsschiff "Patria" sollte seeuntauglich gemacht werden. Am 25. November 1940 erschütterte eine gewaltige Explosion den Hafen von Haifa. Die Menge des Sprengstoffs war falsch berechnet worden. Das Schiff ging unter, und mehr als 250 Passagiere verloren ihr Leben. Judith Caro überlebte.
Redaktion: Mark vom Hofe