Es waren vorrangig Industriebauten, Hochöfen, Kohlebunker, Fördertürme, die die Bechers im Großformat 13x18 mit ihren Spezialkameras ablichteten und preisgekrönte Bildbände damit füllten. Beeindruckend sind auch ihre Bilder von Siegerländer Fachwerkhäusern.
Nichts ist wie es ist
Auf die Frage, warum sie ausgerechnet Industriebauten fotografierten, antwortete Hilla Becher, die am 2. September 75 Jahre alt wurde: "Weil sie ehrlich sind. Sie sind funktional und zeigen, was sie machen, das hat uns gefallen. Ein Mensch ist immer, was er sein möchte, nie, was er ist. Sogar ein Tier spielt meistens eine Rolle vor der Kamera".
Redaktion: Mark vom Hofe