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Neugier genügt mit Ralph Erdenberger
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Ehemaligentreffen des Internationale Kinderheim Iwanovo 2009

Erlebte Geschichten mit Inge Glesel

Inge Glesel wurde 1936 in Moskau als Tochter deutscher Kommunisten geboren. Ihr Vater, Walter Hähnel, war nach Moskau berufen und zum Vorsitzenden der Kommunistischen Jugendorganisation gewählt worden, ihre Mutter, eine gelernte Schneiderin, lebte bereits seit 1927 in der Sowjetunion.

Von Ulrike Lückermann

Das Schweigen der Eltern

Bis zum Überfall deutscher Truppen wohnte Inge Glesel mit ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester im Hotel Lux in Moskau, einem Zufluchtsort für viele deutsche Politemigranten. Als die Bewohner das Lux verlassen mussten, kam Inge Glesel mit ihrer Schwester über Nishni Nowgorod in das Internationale Kinderheim Iwanovo, etwa 250 Kilometer nordwestlich von Moskau, in dem Kinder aus aller Welt, deren Eltern für die Revolution in ihren Ländern kämpften oder Widerstand gegen die Nazis leisteten, untergebracht waren.

Redaktion:
Mark vom Hofe

Erlebte Geschichten: Inge Glesel (10.07.2011)

Verfügbar bis 30.12.2099