Erlebte Geschichten mit Hans W. Geißendörfer
Er galt als schwarzes Schaf der Familie und avancierte doch zu einem der erfolgreichsten Regisseure des Deutschen Nachkriegsfilms: Hans W. Geißendörfer, der Vater und Schöpfer der "Lindenstraße"“, der ersten "wöchentlichen Dauerserie" im Deutschen Fernsehen, die 25 Jahre alt wird.
Der Vater der Lindenstraße
Manche werfen Geißendörfer vor, sein eigenes Niveau verraten zu haben. Solchen Kritikern entgegnet er heute: "Das Schönste an der Lindenstraße ist die Unabhängigkeit, die sie dem Produzenten Geißendörfer ermöglicht. Sie ist die Basis für alle anderen Aktivitäten, die ich als Regisseur und Produzent unternehme, zudem die Chance und Möglichkeit, jeden Sonntag einen vernünftigen Satz ins Volk zu bringen. Das ist durchaus politisch." Wie Geißendörfer die Kindheit im fränkischen Neustadt an der Aisch verbrachte, später zum Internatszögling wurde und schließlich in München zum Film kam, erzählt er in seinen erlebten Geschichten.
Redaktion:
Mark vom Hofe