In vielen Ländern Europas gewinnen Rechtspopulisten vermehrt Stimmenanteile. Sie bestimmen immer stärker die gesellschaftlichen Debatten, vernetzen und verbünden sich weit über die jeweiligen Landesgrenzen hinaus. Ihre Botschaften – über soziale Medien massenhaft verbreitet - verfangen. In der Zeit des russischen Krieges gegen die Ukraine und andere "multipler Krisen" nutzen die Rechtspopulisten und Extremrechten auch die Strategie und PR-Methoden Chinas und Russlands. Ungarn finanzierte in Italien rechtspopulistische Konferenzen mit Neofaschisten und betreibt in Brüssel mehrere Think-Tanks. In Österreich wurde sogar eine Universität gekauft.
Aber woher stammt das Geld? Wie gehen die einzelnen nationalen Akteure vor und welche Rolle spielen die Energiemärkte in diesem Spannungsfeld wenige Tage vor der Europawahl?
Ausstrahlung am Sonntag, den 9. Juni 2024 um 13.04 Uhr
Wiederholung am Sonntag, den 9. Juni 2024 um 20.04 Uhr
Von: Peter Kreysler
Redaktion im WDR: Nikolaus Steiner
Produktion: MDR 2024