Wild-Wetter-Wandern im Sauerland

Wild-Wetter-Wandern im Sauerland

Stand: 16.02.2024, 10:04 Uhr

Nebel, Dunst und Sprühregen – das ist ideales Wild-Wander-Wetter. Passend angezogen erleben Wanderinnen und Wanderer die geheimnisvolle Seite der Natur.

Von Corina WeglerCorina Wegler

Wild-Wetter-Wandern im Sauerland

WDR 4 Wanderschön 18.02.2024 02:27 Min. Verfügbar bis 17.02.2025 WDR 4 Von Corina Wegler


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Wild-Wetter-Wandern im Sauerland

Wie ein sanfter Schleier legt sich der Nebel über die Landschaft. Er verschluckt viele Geräusche und damit auch die Alltagshektik. Wer einmal den inneren Schweinehund überwindet und auch bei "Usselwetter" rausgeht, wird mit einer Extraportion Entspannung belohnt. Versprochen!

Strecken für eine Wild-Wetter-Wanderung im Sauerland

Im Oberbergischen Land, in der Eifel oder auch wie hier im Sauerland am Kahlen Asten gibt es viele Strecken für eine Wild-Wetter-Wanderung. Für welche Streckenlänge man sich entscheidet, hängt von der Kondition ab. Generell ist es schön, nach dem Wandern bei Wind und Wetter einkehren zu können.

Im Oberbergischen Land, in der Eifel oder auch wie hier im Sauerland am Kahlen Asten gibt es viele Strecken für eine Wild-Wetter-Wanderung. Für welche Streckenlänge man sich entscheidet, hängt von der Kondition ab. Generell ist es schön, nach dem Wandern bei Wind und Wetter einkehren zu können.

Knorrige Kiefern mit verrückt verdrehten Stämmen sind echte Hingucker an der Wanderstrecke, die auf dem Kahlen Asten startet.

Wie in Gemälden von Romantik-Maler Caspar David Friedrich – so fühlt man sich auf dem Kahlen Asten, dem Dach Nordrhein-Westfalens.

Im Nebel wird die Welt ganz ruhig. Und mit Wanderschuhen und regenfester Jacke ausgerüstet, steht dem Vergnügen nichts mehr entgegen.

Auf dem Kahlen Asten entspringt auch die Lenne. Sie gilt als besonders wasserreich und mündet in Hagen in die Ruhr.

Auch matschige Abschnitte gehören beim Wild-Wetter-Wandern durchaus dazu. Mit dicken Wanderschuhen ist das alles kein Problem.

Die Wege am Lattenberg zwischen den Kreisen Soest und Hochsauerland führen durch den Arnsberger Wald. Am Totholz zeigen sich faszinierende Baumpilze.

Ortswechsel: Wenn der Nebel durch die Täler wabert, ist es in den Höhenlagen wie hier in Medebach-Referinghausen besonders schön.

Ein sieben Kilometer langer Rundwanderweg führt in Referinghausen zu den Open Mind Places. Das sind Kunstwerke, wie hier der "Himmelstropfen".

Drei solcher Himmelstropfen hat der Architekt Christoph Hesse hier aufgestellt.

Auch der "Sonnenklang" ist einer der Open Mind Places. Wer sich hineineinsetzt, kann die Umgebungsgeräusche noch einmal intensiver wahrnehmen.

Das Kunstwerk "Der Pflug" soll an die bäuerlichen Anfänge des Dorfes Referinghausen erinnern.

"Der Pflug" ist begehbar und der Blick in eine Wild-Wetter-Natur fantastisch.

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