Nicht alle Waldbewohner sind real, aber bei einer Märchenwanderung geht es eben um Fantasie, Fabeln und Geschichten.

Zu Beginn der Wanderung erhält jeder Teilnehmer ein Rucksäckchen – mit einer Hängematte, die später noch zum Einsatz kommen wird.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde geht es in den abendlichen Wald hinein.

Unterwegs weiß Waldführerin Ilka Markwardt eine Menge Wissenswertes über Pflanzen, Tiere und andere Waldbewohner zu erzählen.

Neben interessanten Fakten geht es bei der Wanderung auch immer wieder um Sagen und Geschichten – zum Beispiel um den Schweinehirten, der vielleicht gerade hier die Kohle entdeckt hat.

Ein Frosch im Laub – wir erfahren, was es mit diesem Waldbewohner auf sich hat. Aber vielleicht ist er ja auch ein verwunschener Prinz?

Nach gut einer Stunde holen wir nun die Hängematten aus den Beutelchen. Das Aufhängen klappt nicht überall auf Anhieb.

Mit gegenseitiger Hilfe ist es aber bald geschafft und 20 bunte Hängematten baumeln zwischen den Bäumen.

Es ist schon sehr entspannend in der Hängematte zu liegen, in die Baumkronen zu blicken und dem Rascheln der Blätter im Wind zu lauschen.

Waldführerin Ilka versüßt die Hängematten-Zeit noch mit kleinen Schoko-Zwergen, bevor sie ein Winter-Wald-Märchen vorliest.

Zum Schluss werden wir aber noch mal aktiv und vor allem kreativ: Im letzten Tageslicht errichten wir für die Waldbewohner ein kleines Weihnachtsdorf zwischen den Bäumen.

Die fantasievollen Häuschen sind kleine Kunstwerke.

Mit Lämpchen und Lichterketten geschmückt, leuchten sie in der Dunkelheit.

Bei Tee und Keksen wird das Weihnachtsdorf abschließend ausgiebig bewundert – und die Adventsstimmung hält Einzug.

Weihnachtlich eingestimmt, aber ein bisschen traurig darüber, dass die Wanderung nun zu Ende ist, geht es nach fast drei Stunden wieder heimwärts.