Radrevier Ruhr

Grün und Industriekultur – Radrevier Ruhr

Stand: 31.05.2024, 14:00 Uhr

Das Ruhrgebiet ist ein abwechslungsreiches Radrevier mit 1200 Kilometern Radwegen. Hier stimmt der Mix zwischen Natur und Industriekultur.

Von Corina WeglerCorina Wegler

Grün und Industriekultur – Radrevier Ruhr

WDR 4 Wanderschön 02.06.2024 02:26 Min. Verfügbar bis 01.06.2025 WDR 4 Von Corina Wegler


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Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC hat das Ruhrgebiet als erste urbane Radreiseregion in Deutschland zertifiziert. Das kriegen Regionen nur dann, wenn sie gute und viele Radwege haben, die Radfahrer auf den Touren viel zu sehen bekommen und sich optimal verpflegen können. Ausprobieren lohnt!

Grün und Industriekultur – Radrevier Ruhr

Das Ruhrgebiet ist ein abwechslungsreiches Radrevier mit 1200 Kilometern Radwegen. Hier stimmt der Mix zwischen Natur und Industriekultur.

Radrevier Ruhr

Großartige Kulisse für einen gelungenen Schnuppertour-Start in die Radfahrregion Ruhrgebiet: UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein.

Großartige Kulisse für einen gelungenen Schnuppertour-Start in die Radfahrregion Ruhrgebiet: UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein.

Zeche Zollverein ist bei Radfahrerinnen und Radfahrern total beliebt. Bei der 29 Kilometer langen Schnuppertour durchs Ruhrgebiet ist hier Start- und Zielpunkt.

Mit dem Rad erkunden, wo die Kumpel gearbeitet haben: Zeche Zollverein ist eine der eindrucksvollsten Industriestätten überhaupt.

Mehr als 1200 Kilometer Radwege gehören zum Radrevier Ruhr. An der Zeche Zollverein führen zig interessante Strecken entlang, viele über stillgelegte Bahntrassen und an Kanälen.  

Grün, grüner, Ruhrgebiet – gerade Radfahrerinnen und Radfahrer von außerhalb sind immer wieder erstaunt, wie wunderbar üppig grün es im Revier ist.

Aufstieg über die Himmelstreppe zur 110 Meter hohen Halde Rheinelbe. 1928 Ist hier die Kohleförderung eingestellt worden. Das Monument auf dem Berg besteht aus 35 Betonquadern – Relikte einer abgerissenen Zeche.

Picknick-Platz mit Weitblick: von der Halde Rheinelbe kann man weit übers Ruhrgebiet gucken.

Industrieregion im Grünen – auch das ist beim Panoramablick von der Halde Rheinelbe deutlich zu erkennen.

Eine gute und regelmäßig kontrollierte Radwegebeschaffenheit ist eins der Kriterien, um vom ADFC als Radreiseregion zertifiziert zu werden.

Hier ist richtig was los: An Holgers Büdchen an der Erzbahntrasse trifft man sich.

Holger brät für die Radfahrerinnen und Radfahrer ein leckeres Würstchen. Viele kommen immer wieder – da weiß Holger schon, ob es Senf oder Ketchup sein soll.

Offensichtlich: Büdchenbesitzer Holger verkauft nicht nur Getränke und Essen, er ist auch Radfahr-Fan.

Pause an Holgers Kult-Büdchen an der Erzbahntrasse, eine der ehemaligen Bahntrassen, die heute Radfahrweg sind.

Radreparatur leicht gemacht: Hier können Radfahrer ihr Fahrzeug bei einer Panne hochbocken.

Stahl, Stein und Natur – diese kontrastreiche Kombi ist in der Radreiseregion Ruhrgebiet allgegenwärtig.

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