Spaziergängerinnen und Spaziergänger können die Sorpetalsperre einmal umrunden. Wer die Strecke abkürzen möchte, geht von Langscheid nach Amecke und fährt mit der MS Sorpesee. Von Bord aus lassen sich herrlich Segelboote beobachten.

Wasserspiele zum Auftakt: Die Wasserfontänen an der Promenade in Langscheid laden zum Planschen und Erfrischen ein.

An der Langscheider Promenade bekommen Gartenfreunde Anregungen für hübsche Pflanzenkombinationen wie beispielsweise Frauenmantel, Allium, Lavendel, Rosen und Wollziest.

Beim Bau 1932 war der Sorpedamm der dickste Damm Europas. 700 Meter ist er lang. Dort tummeln sich Spaziergänger, Radfahrer und Inlineskater.

Auf der seeabgewandten Seite des Damms fällt der Blick auf den Ausgleichsweiher. Hier wird mit Hilfe von Wasserkraft Strom gewonnen.

Kaum hat man den Staudamm hinter sich gelassen, wird es merklich ruhiger. Am Weg stehen Obstbäume. Kirschen, Birnen, Äpfel, Zwetschgen – Naschen ist erlaubt.

Vom asphaltierten Weg direkt an der Sorpetalsperre zweigt rechts der Naturweg ab.

Die Himbeeren am Weg sind zurzeit reif und schmecken köstlich! Nicht nur dem Marienkäfer, sondern auch den Wanderfans.

Vom Weg aus ergeben sich immer wieder schöne Blicke auf den blauen Sorpesee. Er ist der tiefste Stausee im Sauerland.

Feldblumen wie die Malven locken viele Bienen und Hummeln an.

(Nicht nur) Uli Wünnenberg vom Langscheider Vorstand des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) liebt diesen Panoramablick auf sein Heimatdorf Langscheid und den See.

Da, wo vor einigen Jahren noch Fichten wuchsen, blühen jetzt im Sommer die pinken  Fingerhüte.

Der S-Weg führt einmal um den Sorpesee und ist um die 17 Kilometer lang. Wer es kürzer möchte, kann über den Mittel- oder Höhenweg von Langscheid nach Amecke gehen und dann mit dem Ausflugsschiff MS Sorpesee zurückfahren.  

Auf den Panorama-Naturwegen lässt man den Trubel am See komplett hinter sich.