Aber er wurde gespielt, z.B. von Sonny Bradshaw. Der legendäre Trompeter, der heute als der „Godfather des jamaikanischen Jazz“ gilt, baute sich als Teenager selbst ein Radiogerät, damit er heimlich sämtliche Jazzsendungen aus Kuba und vom BBC hören konnte. Später arbeitete er in einem Musikgeschäft und brachte sich dort selbst das Notenlesen und Trompetenspiel bei. In den 1950er Jahren gründete er die „Jamaican Bigband“, die Stars wie Sarah Vaughan begleitete und der inzwischen längst namhafte Musiker aus Jamaika wie z.B. der Gitarrist Ernest Ranglin und der Pianist Monty Alexander angehörten. Manuela Krause hat sich auf die Suche nach den Roots des Jazz in Jamaika begeben und spannt einen musikalischen Bogen, angefangen von den 1950ern in Jamaika bis hin zur Gegenwart in London. Dort gibt es heute zahlreiche JazzmusikerInnen mit Jamaikanischen Wurzeln wie der Saxophonist Courtney Pine oder die Sängerin Zarah McFarlane. Mit Musik u.a. von Cecil Lloyd, Ernest Ranglin, Count Ossie and The Mystic Revelations of Rastafari, Don Drummond u.v.m.
Linstead Market | 6:37
Monty Alexander
Exodus | 3:00
Cecil Lloyd Group
Never on Sunday | 3:06
Cecil Lloyd Group
The Answer | 7:42
Tommy McCook
Major Walk | 2:05
Ernest Ranglin
Swing For Joy | 3:12
Count Ossi. & The Wareikas
Way Back Home | 4:37
Count Ossie and The Mystic Revelation of Rastafari
Surplus | 3:25
Don Drummond
Mood For The Tropics | 3:22
Cecil Lloyd
Calypso Jazz Iron Bar (aka Jamaica Farewell) | 3:17
Cecil Lloyd
Police and Thiefs | 6:56
Zara McFarlane
Kingstonian Swing | 4:48
Courtney Pine
Moderation: Manuela Krause
Redaktion: Niklas Rudolph