Die neue Republik drückte anfangs im Museum und im Hörsaal die Schulbank. Gleichberechtigung, Meinungs-, Kunstfreiheit u.v.a. wurden intensiv im Medium der Kultur reflektiert. Gab es vor 75 Jahren eine „Stunde Null“ der Kultur, einen Neuanfang aus dem Nichts, oder knüpfte die „Bonner Republik“ an Avantgardekonzepte an? Welche Kontinuitäten gab es? Wie wichtig waren Beuys und Böll, Kunst und Literatur? Was tat sich in Düsseldorf, Köln, Dortmund und Wuppertal? Michael Köhler diskutiert darüber mit seinen Gästen:
- Prof. Dr. Harald Biermann, Präsident Haus der Geschichte der BRD, Bonn
- Dr. Jasmin Grande, Moderne im Rheinland Zentrum für Rheinlandforschung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Dr. Benedikt Wintgens, Kommission zur Geschichte des Parlamentarismus, Berlin
Redaktion: Matthias Kremin