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Streetart in Wuppertal

Streetart in Wuppertal: Weltklassekunst mitten  in der Stadt

Stand: 01.11.2024, 00:00 Uhr

  • Kunst für alle, kostenlos und international
  • Mittendrin in allen zehn Stadtbezirken
  • Überraschend und bewegend

Streetart in Wuppertal: Weltklassekunst mitten  in der Stadt

WDR 2 Raus in den Westen 03.11.2024 08:00 Min. Verfügbar bis 04.11.2026 WDR 2 Von WDR 2


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Laut Marco-Polo-Trendguide 2025 wird Wuppertal eine Kunst-Hochburg: "Wer in Wuppertal unterwegs ist, traut seinen Augen nicht. Hyperrealistische, poetische, surreale und abstrakte Wandgemälde prangen dort meterhoch an den Fassaden." Schon aus der Schwebebahn könnt ihr die ersten Murals entdecken.

Die Idee vom "Urbanen Kunstraum Wuppertal": Weltweit gefragte Künstlerinnen und Künstler entwerfen in Wuppertal Wandgemälde - zusammen mit Wuppertalern. So bedeuten die riesigen Hände von Case Maclaim in Gebärdensprache das Wort "Heimat" - ein Mural entwickelt zusammen mit dem Verein für Gehörlose.

Beim Mural-Sonderprojekt "Wuppertal tanzt" sind viele Tänzerinnen zu sehen - die von Tamara Alves ist nur in rote Luftballons gehüllt. Ein starker und überraschender Blickfang, vor dem viele Passanten stehenbleiben und Fotos schießen. Ein Projekt, das Lust macht auf Wuppertal.

Der WDR 2 Geheimtipp

Besonders gemütlich ist ein kleiner Abstecher in die versteckte Altstadt Wuppertals: Das Luisenviertel mit seinen vielen Cafés und Kneipen und der angrenzende "Ölberg". Die historischen Hausfassaden, eng an eng, unten im Tal oder steil den Berg hoch bilden Stadtviertel mit besonderem Charme.

Alle Infos zu diesem Ausflug in den Westen

DauerVon einer Stunde bis zu einem Wochenende, wenn ihr wirklich alle Murals abklappern wollt.
DistanzFast 40 Murals sind kreuz und quer in der Stadt verteilt.
ÖffnungszeitenRund um die Uhr zu sehen, am besten natürlich bei Tageslicht ;-)
Kostenkostenlos
Anreise mit dem AutoParken zum Beispiel im Parkhaus am Hauptbahnhof, von dort nur wenige Fußminuten zur Kluse oder zur Ohligsmühle
Anreise mit Bus und BahnEs gibt 40 Adressen - z.B. mit der Schwebebahn bis "Ohligsmühle" für das Mural von Tamara Alves oder bis "Kluse" für das Porträt von Pina Bausch selbst, mit der 628 bis Am Hesselnberg oder mit der 613 bis Kleeblatt.
Mit KindernKommt sehr auf die Kinder an ;-) Vielleicht kombiniert ihr eine Tour mit Spielplätzen der Stadt.
Mit dem HundKein Problem - die Gemälde sind ja draußen in der Stadt, Hunde in der Schwebebahn oder in Bussen sind erlaubt.
WDR 2 JahreszeittippZu jeder Jahreszeit möglich.

Streetart in Wuppertal

 

Streetart in Wuppertal

Der Künstler Astro Paris hat die Fassade eines Berufskollegs in eine dreidimensionale geometrisch geordnete Farbexplosion verwandelt. Sie soll zeigen, wie die Schüler in ihren eigenen Farben von der Schule abgehen - wie Schmetterlinge aus ihren Puppen. Bachstr 17

Der Künstler Astro Paris hat die Fassade eines Berufskollegs in eine dreidimensionale geometrisch geordnete Farbexplosion verwandelt. Sie soll zeigen, wie die Schüler in ihren eigenen Farben von der Schule abgehen - wie Schmetterlinge aus ihren Puppen. Bachstr 17

Renaissance trifft Sportmarken – BEZT aka Mateusz Gapski aus Turek gilt als einer der meistgefragten mural artists der Welt. Er ist bekannt für seine melancholischen, verträumten Wandgemälde. Bockmühle 9

Die Künstler erarbeiten ihre Werke oft zusammen mit den Wuppertalern. So hat Case Maclaim aus Frankfurt mit dem Gehörlosenverein zusammen dieses Bild entwickelt: Es zeigt das Wort "Heimat" in Gebärdensprache. Schlieperstraße 21

Daniel Eime aus Porto ist bekannt für seine eindrücklichen Porträts. Ihr findet sie in Städten wie Rom oder Lissabon … und in Wuppertal! In der Ernststraße 44

Nevercrew aus Lugano nimmt Tuffi als Thema auf – der Elefant, der aus der Schwebebahn fiel und überlebte. Grönhoffstr 11

Die weltberühmte Choreographin Pina Bausch in dem Stück "Cafe Müller" – geschaffen vom StreetArt-Künstler Case Maclaim aus Frankfurt. Das Bild erstreckt sich über eine gestaffelte Fassade und ist nur von einem Punkt aus als ganze Fläche zu sehen. Bundesallee 221 

Tamara Alves aus Lissabon setzt sich mit einem Stück vom Tanztheater Pina Bausch auseinander und zeigt eine verletzlich und stark wirkende Tänzerin – gekleidet nur in rote Herballons. Kasinostraße, am Rande des zum Teijin-Bürohochhaus gehörenden Parkplatzes