Darum geht's
Miles Morales alias Spider-Man ist ein wenig älter geworden. Gemeinsam mit seiner Freundin Gwen Stacy und einer Spider-Man-Elitetruppe macht er sich quer durchs Multiversum auf, um sich einem mächtigen Schurken entgegenzustellen.
Darum geht's wirklich
Ums Erwachsenwerden und eine gesunde Selbsteinschätzung.
Die leihen den animierten Figuren ihre Stimme
Die Fußballerin Jule Brand und Fußballer Alphonso Davies sind als Überraschung bei der Synchronisation mit dabei!
Das sagt Kinokritikerin Andrea Burtz
Vor fünf Jahren sorgte der Animationsfilm "Spider-Man: A new Universe" für einen Überraschungserfolg. Die Spider-Man-Geschichte punktete mit Aktualisierung, Tempo und einem atemberaubenden visuellen Stil.
Die Fortsetzung des animierten Abenteuers strotzt vor Figuren und Originalität in der Animation.
Die Musik des britischen Komponisten Daniel Pemberton treibt Spider-Man in irrem Tempo durch Multiverse und sämtliche Herausforderungen von Bösewichten und Erwachsenenwerden, sodass sich die rasante Bildabfolge ins Atemlose steigert. Dem Zuschauer wird einiges abverlangt!
Spider-Man kämpft nicht allein. Er begibt sich gleich mit einer ganzen Elite-Truppe von Spider-Men in den Kampf. Szenen mit seiner sorgenvollen Mutter erinnern immer wieder daran, dass der Superheld alias Miles Morales mit seinen 15 Jahren noch ein Teenager ist.
Diese Dialoge erden den Film und bremsen zum Glück ab und zu das Tempo.
Die Handlung ist unnötig kompliziert und auf satte 136 Minuten gestreckt. Und: Sie reißt schließlich ab, der Film hat kein echtes Ende. Denn "Spider-Man: Across the Spider-Verse" besteht aus zwei Teilen.
Fans (für die dieser Film eindeutig gemacht ist) müssen sich mit einem Cliffhanger abfinden und gedulden. Neueinsteiger haben so lange Zeit, Handlung und Figuren zu verdauen.
Die Bewertung auf einen Blick
Drei von fünf Sternen
Animationsabenteuer, USA 2023
Regie: Joaquim Dos Santos, Kemp Powers, Justin K. Thompson
Länge: 136 Minuten
Ab 12 Jahren
Kinostart: 01.06.2023
