Darum geht's
Die Welt in ferner Zukunft. Die jungen Weltraumabenteurer Rain, Tyler, Bjorn, Navarro, Kay und der Androide Andy haben Ausbeutung und ein Leben in Armut satt. Sie machen sich zu einer verlassenen Raumstation auf, um sie zu plündern. Mit dem Gerät wollen sie ihrem tristen Dasein auf einem Bergbauplaneten endlich entkommen. Sie haben jedoch nicht damit gerechnet, dass sich dort bereits Aliens eingenistet haben, die auf der Suche nach Wirten sind.
Darum geht's wirklich
Nach dem erfolgreichen Original "Alien" von Ridley Scott aus dem Jahr 1979 hat es bereits fünf weitere Episoden gegeben. Der neue Film von Regisseur Fede Alvarez ("Don’t breathe"), den Ridley Scott mitproduzierte, ist zeitlich zwischen Teil 1 und 2 angesiedelt und nimmt die Atmosphäre des Originals wieder auf.
Die spielen mit
Cailee Speany ("Priscilla", "Civil War") ist in der Hauptrolle zu sehen, an ihrer Seite David Jonsson, Archie Renaux, Isabela Merced und Spike Fearn.
Das sagt Kinokritikerin Andrea Burtz
45 Jahre nach Ridley Scotts "Alien" atmet "Alien: Romulus", die siebte Episode, wieder den Geist des Originals. Nach Ellen Ripley alias Sigourney Weaver ist es erneut eine weibliche Heldin, die sich den Aliens furchtlos entgegenstellt. Sie ist der Kopf des sehr jungen Teams auf der Raumstation. Regisseur Fede Alvarez ("Don’t breathe") baut Spannung auf und punktet im richtigen Moment mit Schockeffekten. Bei den futuristischen Drehorten setzt er auf Realismus: Rost und Schmutz haben die Raumstation eingenommen. Den Weltraumabenteurern ist anzusehen, dass sie aus armen Verhältnissen stammen und sich nach einer besseren Welt sehnen. Android Andy verhilft der Geschichte zu interessanten Wendungen. Und – so viel sei verraten – am Ende dieser siebten Episode gibt es ein ganz besonderes Alien zu sehen.
Die Bewertung auf einen Blick
Vier von fünf
SciFi, USA 2024
Länge: 119 min
Ab 16 Jahren
Kinostart: 15. August 2024