Die Maus hat sich bei Zebra-Experten schlau gemacht und die sagen: Zebra-Babys sind im Bauch der Mutter noch schwarz. Die weißen Streifen entwickeln sich erst später. Und die Haut eines Zebras ist schwarz, sagen Experten. Darauf wächst dann schwarzes und weißes Fell. Also ist ein Zebra schwarz mit weißen Steifen. Zebras haben übrigens zwischen 30 und 80 Streifen.
Jahrelang haben Wissenschaftler darüber Vermutungen angestellt, wozu die Streifen eigentlich gut sind. Kühlen schwarze und weiße Streifen? Oder haben Zebras Streifen, um Löwen zu verwirren? Eine Sache ist inzwischen ziemlich sicher, dazu gab es eine Studie von Biologen: Die Streifen schützen vor allem vor Insekten.
Die Streifen verwirren Insekten offenbar. Mücken, Bremsen und andere Blutsauger können deswegen nicht landen und zustechen. Die Wissenschaftler haben herausgefunden: Je mehr Blutsauger in einer Region leben, desto mehr Streifen hatten dort die Zebras.
Wenn man also einem Pferd eine gestreifte Decke umlegt, dann wird es nicht mehr so oft gestochen. Und was heißt das für uns Menschen? Wenn Dich die Mücken plagen, einfach mal Streifen tragen.
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