Alle Lebewesen müssen irgendwann sterben – aber warum? Daran forschen viele Wissenschaftler, aber sie haben noch nicht die eine schlüssige Antwort gefunden. Dies sind einige Erklärungen:
Einfach gesagt: Unsere Zellen haben eine Art eingebaute "Zeitschaltuhr" – irgendwann können sie sich nicht mehr teilen. Ein Wissenschaftler hat die maximale Dauer dieses Timers auf etwa 120 Jahre berechnet. Der älteste Mensch der Welt soll eine Französin gewesen sein: Sie starb 1997 im Alter von 122 Jahren.
In unseren Zellen gibt es auch Reparaturwerkzeuge – sie heilen zum Beispiel Wunden oder irgendwelche Fehler in den Körperzellen. Wenn wir aber älter werden, dann funktioniert das nicht mehr so gut. So gibt es immer mehr Schäden im Körper und wir werden anfällig für Krankheiten.
Forscher sagen: Die Sache mit dem Älterwerden hat auch einen guten Grund - die Evolution. Wenn wir Kinder bekommen und unsere Gene weitergegeben haben, dann hätten wir unser Ziel erreicht. Indem wir älter werden und sterben, schaffen wir Platz für die nächste Generation.
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