Die Maus hat sich informiert: Früher hieß die Autobahn gar nicht Autobahn. Zwischen Köln und Bonn wurde 1932 die "kreuzungsfreie Kraftfahrt-Straße" eröffnet – diese Schnellstraße gilt als erste öffentliche Autobahn in Deutschland, heute bekannt als A555. Teilweise wurde die Autobahn damals auch "Nur Kraftwagenstraße" genannt. Es dauerte einige Jahre, bis sich der Begriff "Autobahn" durchsetzte.
Allerdings hatte man den schon ein paar Jahre vorher "erfunden" und zwar im Jahr 1929. Der Begriff Autobahn geht auf den Ingenieur Robert Otzen zurück – er hatte sich ein System für Straßen ausgedacht, auf denen die Autos schnell von einer Stadt zur nächsten kommen können.
Er nannte sie in Anlehnung an die "Eisenbahn" "Autobahn". Robert Otzen arbeitete nämlich für die "HaFraBa" - ein Verein, der die Städte Hamburg, Frankfurt und Basel miteinander verbinden wollte (daher auch der komische Name "HaFraBa" – das sind die ersten Silben der drei Städte).
Die Antwort lautet also:
Robert Otzen gilt als "Erfinder" des Wortes "Autobahn". Der Ingenieur hat sich das Wort in Anlehnung von das Wort "Eisenbahn" ausgedacht.
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