Die Maus hat herausgefunden: Marienkäfer ziehen sich im Winter zurück und suchen einen Unterschlupf. Sie haben an etwas wärmeren Tagen nochmal viel gefressen, um sich auf den Winterschlaf vorzubereiten.
Sie klettern unter Steine, Rinde, verstecken sich in einem dicken Holzstamm. Wenn man das Fenster aufmacht, dann entdeckt man sie manchmal auch im Fensterrahmen. Und meist nicht einzeln, sondern in Gruppen. Sie sind dann nicht ganz so rot wie im Sommer. Sie sehen fast tot aus – aber sie schlafen nur.
Wenn sie irgendwie stören – dann soll man sie vorsichtig einsammeln und an einer geschützten Stelle aussetzen – unter einem Laubhaufen oder an einer Mauer.
Wie überstehen Marienkäfer den Winter? Sie produzieren ein Frostschutzmittel – Glycerin. So erfrieren sie nicht. Denn bei Minusgraden würde das Wasser in ihrem Körper sonst frieren und die Eiskristalle ihren Körper zerstören. Ganz schön trickreich, oder?
Die Antwort lautet also:
Marienkäfer ziehen sich im Winter an geschütze Orte zurück - in Laubhaufen, unter Baumrinden, ins Mauerwerk, in Scheunen oder Dachböden. Zudem produziert ihr Körper Glyzerin, eine Art körpereigenes Frostschutzmittel, das ihnen hilft, zumindest leichte Minusggrade zu überstehen.
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