Sprachwissenschaftler sind sich bei der Herkuft des Wortes "Lulatsch" nicht so sicher und können nur Mutmaßungen anstellen. Einige sind der Ansicht, dass mit "Lulatsch" zunächst ein langsamer, arbeitsscheuer Mann bezeichnet wurde. Später dann ein großer Mensch, der eher einen schlurfenden und unbeholfenen Gang hat, also etwas schlaksig geht.
Das Wort "latschen" ist ja auch ein Wort für "herumgehen" oder für alte, ausgetretene Hausschuhe. Vielleicht weil man in solchen Schuhen auch nicht so richtig gut gehen kann? Sondern eher herumschlurft?
Die Vorsilbe Wort "Lu" könnte von "lui" kommen – das hat früher "faul" und "träge" bedeutet. Im Niederländischen heißt es übrigens noch immer so. Andere meinen, das "Lu" sollte einfach nur gut zum "Latsch" passen – und das Hin- und Herschlackern verdeutlichen.
Als "größter lebender Mensch" gilt übrigens laut Guinessbuch der Rekorde der 1982 in der Türkei geborene Sultan Kösen mit einer Körperlänge von 2,51m.
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