Das abendliche Gedankenkarusell kann viele Ursachen haben, hat die Maus herausgefunden.
Aber zunächst einmal ist es normal, dass wir uns gerade abends viele Gedanken machen, sagen Experten: Über 6.000 Gedanken gehen uns pro Tag durch den Kopf. Aber tagsüber sind wir meistens abgelenkt. Wenn es dann abends ruhig wird und auch wir zur Ruhe kommen, dann können wir uns mit diesen Gedanken beschäftigen. Unser Gehirn sortiert ja auch später im Schlaf all das, was wir erlebt haben: Ärger, Aufregung, Stress, spannende Sachen – das fängt dann also schon an.
Und wenn wir dann so alleine im Bett liegen, dann nehmen wir Dinge ganz anders wahr: Sie werden größer und bedeutender.
Wenn es dunkel wird, schüttet unser Körper zudem das Hormon "Melatonin" aus. Es macht uns müde. Wenn wir dann aber nicht rechtzeitig schlafen gehen, dann entsteht in unserem Körper ein Stimmungstief. Und dann empfinden wir Dinge viel belastender als zum Beispiel morgens, wenn wir fit sind.
Schlafmediziner haben der Maus gesagt: Man sollte, bevor man ins Bett geht, möglichst nicht mehr viel auf dem Handy machen - egal, ob Nachrichten verschicken oder spielen. Das regt nämlich auf und das Licht des Bildschirms sorgt dafür, dass wir nicht gut einschlafen können. Auch das kann zum Gedankenkarusell führen.
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