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Paola Fabbri

Paola Fabbri

Wenn es um Musik geht, ist Paola Fabbri altmodisch. Sie hört Songs von den alten italienischen Liedermachern oder auch von den frühen Genesis. Aber ihre Kinder und COSMO halten sie auf dem Laufenden.

Es fing alles an...

als ich in der katholischsten Stadt der Welt einen unwiderstehlichen deutschen Pfarrer traf, einen evangelischen!

Was wäre eigentlich aus mir geworden?

Eine Ethnologin in der mexikanischen Sierra.

Meine Stadt, mein Land, mein Fluss...

Ganz ohne Zweifel: Rom. Eigentlich finde ich Nationalstaaten keine mögliche Größe mehr. Aber jedes Mal, wenn ich mit dem Auto die Grenze zu Italien hinter mir lasse, spüre ich einen Stich im Herzen. Mein Fluss? Alle Flüsse, die ins Meer münden.

Meine Musik...

Tendenziell bin ich relativ altmodisch: von den alten italienischen Liedermachern bis zu den frühen Genesis. Aber meine zwei pubertierenden Kinder und COSMO halten mich auf dem Laufenden.

Meine Filme...

Amarcord, Underground, Der Himmel über Berlin, Chocolat, Die Reise nach Kandahar, Pane e tulipani.

Meine Bücher...

Traumpfade (B. Chatwin), Besessen (A. Byatt), Kassandra (C. Wolf), Novecento (A. Baricco) und alles von Julio Cortazar.

Mein größter Luxus...

Colazione al bar mit cappuccino e cornetto zusammen mit meiner Mamma.

An einem freien Tag...

stehe ich spät auf, dusche langsam und frühstücke noch langsamer: im Sommer nur draußen in der Sonne. Im Winter genieße ich die Kälte und den Regen von meinem roten Sofa aus, am besten mit einem Buch, Musik und heißem Tee.

COSMO ist...

ein Sprachrohr für das andere Deutschland

Was ich noch sagen wollte...

Ich kann nicht kochen!