Drei Männer und eine Frau aus Duisburg sowie ein Mann aus Gelsenkirchen sollen von Juli 2022 bis August 2023, mit falschen Versprechungen, Menschen aus Polen nach Deutschland gelockt haben. Insgesamt sollen ihnen 29 Opfer in die Falle gegangen sein.
Opfer zur Arbeit genötigt
Ihre Opfer sollen sie hier untergebracht und über eigens gegründete Firmen oder über Zeitarbeitsfirmen beschäftigt und zur Arbeit genötigt haben. Den Lohn ihrer Opfer sollen sie für sich einbehalten und ihnen lediglich 50 Euro Taschengeld gegeben haben.
Beute im sechsstelligen Bereich
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Angeklagten ihren Opfern insgesamt 125.000 Euro innerhalb eines Jahres abgenommen haben. Das Urteil in dem umfangreichen Prozess soll im Oktober verkündet werden.
Unsere Quellen:
- Landgericht Duisburg