Campusaufsicht, Videoüberwachung und Notfallpläne gibt es bereits an den beiden Standorten der Hochschule. Nun will die Leitung unter anderem stärker mit der Polizei zusammenarbeiten. Das geht aus einer E-Mail des Hochschulpräsidiums an die Studierenden hervor.
Sicherheitsgefühl soll zurückkommen
Darin werden sie über die geplanten Maßnahmen informiert. Die Rede ist von einer "Häufung von unerwünschten Vorfällen". Es sei nun wichtig, ein Gefühl von Sicherheit zurückzugewinnen.
Dazu sei ein Sechs-Punkte-Plan in Arbeit. Ein Punkt ist, dass Studierende und Mitarbeiter künftig an Deeskalationstrainings teilnehmen können.
Im Juli hatte es eine Messerstecherei zwischen zwei Studenten an Standort Kleve gegeben. Der Tatverdächtige stellte sich nach tagelanger Fahndung. Das Opfer wurde nicht lebensgefährlich verletzt.
Unsere Quellen:
- Mail des Hochschulpräsidiums
Über dieses Thema berichtet der WDR am 02.09.2024 auch im Fernsehen in der WDR Lokalzeit aus Duisburg.
