Insgesamt werden nach Angaben der GO.Rheinland in den kommenden vier Jahren zwischen Aachen, Baesweiler und Monschau über 270 Haltestellen barrierefrei ausgebaut. Neben Aachen soll vor allem Würselen von der Finanzspritze profitieren. Alleine hier werden künftig 172 Haltestellen barrierefrei zugänglich sein. Auch Alsdorf, Baesweiler, Monschau und Simmerath sind mit dabei.
Auch Stadtteile in Aachen profitieren
In Aachen selbst stehen 76 Bushaltestellen zum Umbau an. Darunter vier Haltestellen in Brand und Eilendorf, drei im Bereich des Gewerbegebiets Grüner Weg und jeweils drei in den Stadtteilen Laurensberg und Richterich.
Anzeigetafeln und abgesenkte Bordsteine sollen Einstieg verbessern
Die Bushaltestellen werden nach Auskunft von GO.Rheinland sowie dem Aachener Verkehrsunternehmen ASEAG teilweise mit elektronischen Anzeigetafeln versehen. Hinzu kommen Absenkungen von Bordsteinen und sogenannte Blindenführungen: also geriffelte Steine, die im Boden eingelassen werden. So soll der Einstieg auch für geh- und sehbehinderte Menschen künftig einfacher werden.
Auch Kommunen müssen sich beteiligen
Für die Kommunen ist das Vorhaben nicht ganz umsonst. Auch sie müssen sich am Umbau beteiligen. Mit zehn Prozent, was einer Summe von insgesamt weiteren knapp 700.000 Euro entspricht. In der Städteregion Aachen gibt es über 2.000 Bushaltestellen, die von der ASEAG und weiteren Verkehrsunternehmen des Aachener Verkehrsverbundes (AVV) bedient werden.
Unsere Quellen:
- GO.Rheinland
- ASEAG Aachen
- Aachener Verkehrsverbund (AVV)