Selbstprogrammierte Roboter, Tablets mit der Steuerfunktion eines Joysticks, ein Bild malen mit KI - im neuen Kölner Medienkompetenzzentrum haben Schüler gezeigt, was man im digitalen Klassenzimmer alles machen kann.
Lernende aus unterschiedlichen Schulformen und verschiedenen Alters haben Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und NRW-Schulministerin Dorothee Feller ihre Projekte vorgestellt.
Digital zu besseren Noten
„Digitale Tools sollen die Arbeit der Lehrkräfte unterstützen und Kinder individuell fördern“, hofft die Ministerin, der die erwiesenermaßen schlechte Basiskompetenz Nordrhein-Westfälischer Schüler in den Bereichen Lesen, Zuhören und Mathe Sorgen bereitet.
Know-how für Lehrkräfte
Immer mehr Schulen werden mit neuesten digitalen Endgeräten ausgestattet. Aber: was nützt es, wenn das entsprechende Know-how fehlt? Digitale Endgeräte alleine machen noch keinen guten Unterricht!
Im neuen Kölner Medienkompetenzzentrum können sich Lehrkräfte auf 300 Quadratmetern jetzt immer über die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich Digitalisierung in der Schule informieren und auch alles gleich ausprobieren.
Workshops für Sicherheit im Internet
Neben dem Arbeiten mit digitalen Medien geht es auch um Medienerziehung. „Wie sollen Schülerinnern und Schüler erkennen, was wahr ist? Wie verhalte ich mich selbst und was trage ich da ein?“, spricht Ministerin Feller die Gefahren von Social-Media an.
Das Kölner Medien-Kompetenzzentrum bietet dazu Work-Shops an. Auch Themen wie Cybermobbing und Sicherheit im Internet können von Lehrkräften und Schülergruppen gebucht werden.
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